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Autor: |
Rudolf Baumbach
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Titel: |
Jeder nach seiner Art
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 111
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=117
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Jeder nach seiner Art.
Nie werden Trauben süss und schwer
An Haselbüschen reifen,
Der Distelfink lernt nimmermehr
Wie eine Drossel pfeifen.
5
Sehnsüchtig klagt im Hollerstrauch
Das Nachtigallenmännchen,
Ich singe nach Vagantenbrauch
Beim Klapp der Deckelkännchen.
Der feilt an einer Elegie,
10
Der schmiedet eine Fabel,
Ich singe in die Winde, wie
Gewachsen mir der Schnabel.
Ich hab’s gelernt im grünen Wald
Beim Rauschen alter Föhren,
15
Und wem mein Singsang nicht gefallt,
Der braucht nicht zuzuhören.
Rud. Baumbach.