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Textdaten
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Autor: |
Hans Bötticher
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Illustrator: |
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Titel: |
Klänge aus zwei Welten
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, S. 20
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1910
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Verlag: |
Hans Sachs-Verlag Schmidt-Bertsch & Haist
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
München, Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Ringelnatz Gedichte 020.jpg
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Klänge aus zwei Welten
Weiche Finger auf den Tasten
Spielten traumverloren.
Brausend wogten aus dem Kasten
Walzerstimmen, lustgeboren.
5
Und am Straßeneck, wo leise
Wort und Ton im Wind verklingt,
Sang ein Gassenbub die Weise,
Wie das Volk sie singt.
Abseits hielt ich still und lauschte
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Beiden Melodien,
Daß mir’s, als das Spiel verrauschte,
Wie ein Traum erschien.
Und sie haben nichts gespürt
Von dem fremden Wandersmann,
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Dem ihr Lied das Herz gerührt,
Bis ihm Trän um Träne rann.