Fest
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FEST
Wenn ihr die hüllen warft und die gewinde
Ums haupt euch schlanget und die fackeln rochen
Dann habt ihr mit des tages zwang gebrochen:
Nun seid ihr eines andren herrn gesinde.
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Sobald das dunkel die gemächer spreitet ·Farbige flammen schlagen aus den kesseln
Und hall von horn und pfeife eint und weitet:
Dann sprengt ihr eures eignen willens fesseln.
Dann schwillt das fest in rasendem getobe
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Und in den brennenden und blutigen küssenWo alle sich in eins verlieren müssen ·
Voll eines atems bei des gottes probe.
Doch lockern sich die knäuel und die tänze ·
Befrein die glieder sich aus süsser pachtung:
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Dann werden seufzer wach durch die umnachtung ·Dann fallen tränen auf die welken kränze.