An den Mann der Liebe
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An den Mann der Liebe.
Süßer Liebling! Dich nur zu erblicken
Ist der Wunsch, der meine Seele füllt,
Jeder Puls schlägt feuriges Entzücken
Wann der Zufall diese Sehnsucht stillt.
Wann dich gleich mein Aug’ und Herz vermißt:
Ungeduldig schelt’ ich dann den trägen
Stundenlauf, wo du nicht bey mir bist.
Wachend denk’ ich dein, und seh’ dich immer
Jeden Raum in diesem kleinen Zimmer,
Jede Faser meines Herzens füllt.
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Schlafend kann mich nur ein Traum beglücken,
Der dich, Bester meinen Armen giebt,
Und dir sagen kann: wie die dich liebt,
Die auf dieser ganzen weiten Erde
Nur allein für dich, Geliebter! glüht;
Und des Lebens drückendste Beschwerde
Die den Fürsten ihre Hoheit gönnet,
Und sich glücklicher in Hütten preist,
Wenn sie, Holder! nie von dir getrennet
Die Geliebte, des Geliebten, heißt.
Welten wieder in ihr Nichts vergehn;
Und des Himmels Seligkeit mir winken, –
Nur dich, Mann der Liebe! werd’ ich sehn!