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Mondnacht

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Joseph von Eichendorff
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Titel: Mondnacht
Untertitel:
aus: Joseph Freiherrn von Eichendorff’s sämmtliche Werke. 1. Band. Biographische Einleitung und Gedichte.
S. 604
Herausgeber:
Auflage: Zweite Auflage
Entstehungsdatum: 1835
Erscheinungsdatum: 1864
Verlag: Voigt & Günther
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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[604] Mondnacht.

Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt’.

5
Die Luft ging durch die Felder,

Die Aehren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte

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Weit ihre Flügel aus,

Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.



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