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Der Mond (Morgenstern)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Christian Morgenstern
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Titel: Der Mond
Untertitel:
aus: Alle Galgenlieder. S. 61
Herausgeber: Margaretha Morgenstern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1981
Verlag: Diogenes
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Erscheinungsort: Zürich
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Fotomechanischer Nachdruck der 1932 erschienenen Erstausgabe, Berlin: Bruno Cassirer. ISBN 3-257-20400-0
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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[61]
Der Mond


Als Gott den lieben Mond erschuf,
gab er ihm folgenden Beruf:

Beim Zu- sowohl wie beim Abnehmen
sich deutschen Lesern zu bequemen,

5
ein ein 𝖆 formierend und ein 𝖅 –

daß keiner groß zu denken hätt’.

Befolgend dies ward der Trabant
ein völlig deutscher Gegenstand.


Anmerkungen (Wikisource)

Die Schreibrichtung der Buchstaben a und z in deutscher Schrift konnte zum merken der Mondphasen verwendet werden. Zu sehen ist dies am Originaltext.