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Berg’ und Burgen schau’n herunter

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« Warte, warte, wilder Schiffmann Buch der Lieder (1827) Anfangs wollt ich fast verzagen »
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« Abfahrt Gedichte (1822) Ahnung »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Berg’ und Burgen schau’n herunter
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Junge Leiden, Lieder, S. 46
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1817–1821
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
Auch unter dem Titel »Auf dem Rhein« (»Minnelieder« zyklus, XI) in Gedichte 1822 (S. 56-57)
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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[46]

VII.

     Berg’ und Burgen schau’n herunter
In den spiegelhellen Rhein,
Und mein Schiffchen segelt munter,
Rings umglänzt von Sonnenschein.

5
     Ruhig seh’ ich zu dem Spiele

Goldner Wellen, kraus bewegt;
Still erwachen die Gefühle,
Die ich tief im Busen hegt’.

     Freundlich grüßend und verheißend

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Lockt hinab des Stromes Pracht;

Doch ich kenn’ ihn, oben gleißend,
Birgt sein Inn’res Tod und Nacht.

     Oben Lust, im Busen Tücken,
Strom, du bist der Liebsten Bild!

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Die kann auch so freundlich nicken,

Lächelt auch so fromm und mild.