Zum Inhalt springen

November (Kämpchen)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Heinrich Kämpchen
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: November
Untertitel:
aus: Was die Ruhr mir sang, S. 64-65
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1909
Verlag: Hansmann & Co.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Bochum
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[64] November.

Nun ist in Sturmestosen
Das Sonnengold verglüht,
Verblüht sind alle Rosen,
Die Astern auch verblüht. –

5
Und wie des Waldes Bäume

Entblättert steh’n und kahl,
So sind des Sommers Träume
Verblichen auch zumal. –

Fort ist das Schaugepränge

10
Der Farben blau und rot,

Fort sind die Lustgesänge,
Die Feld und Wald uns bot. –
[65]
Schon zieht’s mit leisem Beben
Durch die bereifte Flur,

15
Und finst’re Mächte weben

Das Bahrtuch der Natur. –

Wie lange noch, wie lange?
Dann ist das Werk vollbracht –
Und sie, die todesbange,

20
Schläft in der Winternacht. –