Campo Santo
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Campo Santo.
Es thürmten sich die Wolken zu Gewittern,
In grauen Dunst gehüllt lag fern’ die See,
Durch meine Seele fühlt’ ich’s beben, zittern
Wie süße Lust, wie unaussprechlich Weh –
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Es thürmten sich die Wolken zu Gewittern....
Und rings um mich viel blasse Leichensteine,
Umrankt vom Grün der Hoffnung üppig-weich,
Mir war, als schritt’ auch ich im Zwielicht-Scheine
Des Lebens und des Todes, ahnungsbleich –
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Und rings um mich viel blasse Leichensteine!
Vampyrgleich fühlt’ ich’s mir am Herzen hangen –
War’s alte Pein? War’s jungen Glückes Keim?
Von bitter-süßer Schwermuth hold umfangen,
Schritt ich verflucht und doch gesegnet heim –
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Vampyrgleich fühlt’ ich’s mir am Herzen hangen!
O weh der Glückesgaben jener Stunden,
Verwesungsduftig und gewitterschwül –
Nun sagt es mir das Herz mit tausend Wunden,
Daß ich geträumt aus einem Leichenpfühl –
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O weh’ der Glückesgaben jener Stunden!