Was will der Ernst auf deiner Stirn, Nadine?
Was will ein Flöckchen Schnee im schönsten Blumenflor?
Den sich die Freud’ erkor, dass er ihr ewig diene,
Den Scherz, o ruf’ ihn schnell auf dein Gesicht hervor.
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Der Jugend Gott verschmäht des Ernstes Falten,
Und liebt den Wahnsinn holder Schwärmerey,
Das Alter kommt zu eilig uns herbey —
Ihm sey das Grübeln aufbehalten.
Es rufet uns zur Wirklichkeit zurück,
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Aus holder Phantasieen Lande,
Zerstört mit rauher Hand der reichen Liebe Bande,
Und läßt uns kaum der armen Freundschaft Glück.
[69] Drum trinke froh den Becher leer,
Den dir der Lenz des Lebens reichet,