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Textdaten
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Autor: |
Klabund
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Titel: |
Müde schleich ich
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aus: |
Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern!, S. 13
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1913
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Verlag: |
Erich Reiß Verlag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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De Klabund Morgenrot 13.png
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[13] Müde schleich ich
Müde schleich ich durch die Morgenstille,
Und es bebt in mir ein fremder Wille.
Wie die Glocken fernes Ave läuten,
Scheint es mir Verachtung zu bedeuten
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Meinen Lippen, die noch dunkel bluten
Von des Weibes ungehemmten Gluten;
Haß, daß ich die Tage frei verprasse,
Und ein Armer nicht in Zucht sie fasse.
– Nimmer neid ich euch die Kirchenenge
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Und den Küster. Zerren wir die Stränge,
Soll ins Land der Klöppel donnernd hämmern:
Morgenrot! Klabund! die Tage dämmern!