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Petrarca - Sonett 316

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Francesco Petrarca
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Sonett 316
Untertitel:
aus: Gedichte,
S. 173
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1804
Verlag: J. V. Degen
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Wien
Übersetzer: Carl Streckfuß
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und scans auf commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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Son. 316.


Auf, Amor! deine Hände mir zu reichen,
     Laß neu den müden Geist zum Himmel schweben,
     Um Sie zu singen, die mit Glanz umgeben,
     Jetzt lebet in des Himmels seel’gen Reichen.

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Laß, Herr, mein Lied ihr hohes Lob erreichen,

     Wozu nicht eigne Kraft es kann erheben,
     Denn ihrer werth war nicht dieß Erdenleben,
     Wo nichts ihr kann an Reiz und Tugend gleichen.

Er spricht: Was nur des Himmels Macht und meine

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     Vermocht, was nur die Herzen kann besiegen,

     Das war in ihr — sie nahm der Tod uns wieder.

Die Schönste war sie, seit des Tages Scheine
     Sich Adams Aug’ entschloß; dieß mag genügen —
     Ich sag’ es weinend — weinend schreib’ es nieder.