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Textdaten
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Autor: |
Carl Streckfuß
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Verlassene an die Quelle
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, S. 72
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1804
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Verlag: |
J. V. Degen
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Wien
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google und scans auf commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[72]
Die Verlassene an die Quelle.
Felsentochter, die du mit holdem Kosen
Durch die Wiesen dich schlängelst, und der Ufer
Mannigfaches Gebild so hell zurückstrahlst,
Liebliche Quelle!
5 Wenn ich sehnend zu dir herab mich neige,
Strahlt mir deutlich mein Bild aus dir entgegen,
Doch kaum weich’ ich, so ist das hell gestrahlte
Wieder verschwunden.
Soll ich hassen dich oder lieben? hassen
10 Sollt’ ich, Flüchtige dich, doch wider Willen
Lauscht mein Sehnen dir noch — du gleichst dem Jüngling.
Der mich verlassen.
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