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An C. L.

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Textdaten
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Autor: Johann Peter Hebel
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Titel: An C. L.
Untertitel:
aus: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2, S. 87–88
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1834
Verlag: Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung
Drucker:
Erscheinungsort: Karlsruhe
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: [1]
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Bearbeitungsstand
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Indexseite
[87]
An C. L.
Die Verfasserin eines allemannischen Gedichtes: die Biene.[1]

Wer so ne Liedle mache cha,
Mueß selber schier en Immle sy.
Es leit so zarti Zellen a,
Und treit so reine Hunig dri.

5
Nei, in der Stube chunnts eim nit,

Und in de Büchere lehrt mers nit.

[88]

Wo’s Immli sini Stiefel chauft,
Im Blueme-Schoß si Chöpfli tauft,
Dört findt me so schermanti Sache,

10
Und so ne Gmüethli zart und guet,

E frumme Sinn, e frohe Mueth,
Cha’s au zuem nette Liedli mache.


  1. Das allemannische Gedicht, auf welches sich Hebel bezieht, befindet sich in der Iris[WS 1] 1812.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Digitalisate siehe unter Johann Georg Jacobi#Zeitschriften