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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Kämpchen
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Illustrator: |
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Titel: |
Herbstklage
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Untertitel: |
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aus: |
Was die Ruhr mir sang, S. 160
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Herausgeber: |
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Auflage: |
k. A.
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1909
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Verlag: |
Hansmann & Co.
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Bochum
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[160] Herbstklage.
Ja, der Schnitter geht
Schon durch Wald und Flur,
Wo ein Blatt verweht,
Seh’ ich seine Spur. –
5
Wo die Blume stirbt
Still am Wegesrand,
Wo das Gras verdirbt,
Ist es seine Hand. –
Aus dem Nebel grau,
10
Der das Tal durchzieht,
Aus dem Winde rauh
Tönt sein Sterbelied. –
Wie so bald verweht
Doch des Lebens Spur –
15
Ja, der Schnitter geht
Schon durch Wald und Flur.
Seine Sense reicht
Ueber Berg und Tal –
Nah’ auch mir vielleicht
20
Ist der scharfe Stahl. –