aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Joachim Ringelnatz
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Illustrator: |
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Titel: |
Gnädige Frau, bitte trösten Sie mich
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, Gedichte von Einstmals und Heute S. 88
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1934
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Verlag: |
Ernst Rowohlt
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Wikisource
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Gnädige Frau, bitte trösten Sie mich
Gnädige Frau, bitte trösten Sie mich
Über mein inneres Grau.
Das ist kein Scharwenz um ein Liebedich. –
Gnädige Frau, seien Sie gnädige Frau.
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Mein Herz ward arm, meine Nacht ist schwer,
Und ich kann den Weg nicht mehr finden. –
Was ich erbitte, bemüht Sie nicht mehr
Als wenn Sie ein Sträußchen binden.
Es kann ein Streicheln von euch, ein Hauch
10
Tausend drohende Klingen verbiegen.
Gnädige Frau,
Euer Himmel ist blau!
Ich friere. Es ist so lange kein Rauch
Aus meinem Schornstein gestiegen.