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Ach, wenn ich nur der Schemel wär’

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« Ein Fichtenbaum steht einsam Buch der Lieder (1827) Seit die Liebste war entfernt »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Ach, wenn ich nur der Schemel wär’
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo, S. 138
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1822–1823
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[138]

XXXIV.


(Der Kopf spricht:)

     Ach, wenn ich nur der Schemel wär’,
Worauf der Liebsten Füße ruhn!
Und stampfte sie mich noch so sehr,
Ich wollte doch nicht klagen thun.

(Das Herz spricht:)

5
     Ach, wenn ich nur das Kißchen wär’,

Wo sie die Nadeln steckt hinein!
Und stäche sie mich noch so sehr,
Ich wollte mich der Stiche freu’n.

(Das Lied spricht:)

     Ach, wär’ ich nur das Stück Papier,

10
Das sie als Papillote braucht!

Ich wollte heimlich flüstern ihr
In’s Ohr, was in mir lebt und haucht.