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Lied (Wünschelruthe Nro. 6)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Carl August Heinrich Zwicker
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Titel: Lied
Untertitel:
aus: Wünschelruthe - Ein Zeitblatt. Nr. 6, S. 24.
Herausgeber: Heinrich Straube und Johann Peter von Hornthal
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1818
Verlag: Vandenhoeck und Ruprecht
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Erscheinungsort: Göttingen
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[24]
Lied.

     Aus hellen Augen fallen Grüße
Wie Diamanten heimlich fort,
Die freudig bebend ich verschließe
An einem stillverborgnen Ort.

5
     O könnte ich den Ort dir zeigen

Wie alles glänzet licht und mild,
Wie stralend sich die Steine reigen
Zum Kranze um ein lieblich Bild;

     Und wie darunter steht geschrieben

10
Mit rothem heißen Herzensblut

Von bangem süßverschwiegnen Lieben,
Von stummem Schmerz, von treuem Mut.

Z.