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Die Nadeln

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Die Nadeln
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 2, S. 29
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1886
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Originalzeichnung von Rudolf Cronau.

Die Nadeln.[1]

An Englands Grenze ragen
Drei Felsen aus dem Meer,
Man nennet sie „die Nadeln“
Von alten Zeiten her.

Wie manche schöne Hoffnung
Sah’n sie vorüber zieh’n,
Wie viele tief Betrübte
Dem Heimathland entflieh’n!

O Herz, du sollst nicht zagen,
Fährst du vorüber hier;
Ist Meer zu deinen Fußen,
Ist Himmel über dir!



  1. Die „Nadeln“ (needles) sind die äußersten Kreideklippen der Insel Wight, dem deutschen Auswanderer der letzte Scheidegruß, wohingegen sie dem von Amerika Kommenden den ersten Willkommgruß Europas bieten.