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Gluggere

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Textdaten
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Autor: Paul Haller
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Titel: Gluggere
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 106
Herausgeber: Erwin Haller
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1922
Verlag: H. R. Sauerländer & Co.
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Erscheinungsort: Aarau
Übersetzer:
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Djvu auf Commons
Kurzbeschreibung:
auch in Paul Haller: Gesammelte Werke, Aarau 1956
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Bearbeitungsstand
fertig
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[106]

Gluggere

Frä Gluggere, Frä Gluggere,
Wo schaffet eue Ma?
He, eben ist er nie dehäim.
I säg’ echs, gwüß, ’s verläidet äim,

5
Eson en Läbtig z’ha!


Näi losed au! näi säged au!
Was trybt er denn bis z’Nacht?
Er lauft de junge Bibene noh.
Iez säged, sonen alte Ma,

10
Wi das e Gattig macht!


Me glaubti’s nid, me traumti’s nid!
Und iez, wo wänd’r hi?
Gäl, wen ech das no säge wett!
Iez laufi halt, wo’s Güggel het,

15
Und speere d’Hüehndli y.


Herrjeh! wi isch doch d’Wält so bös!
Und denn di arme Chind?
Jo, gäled, son en Ma isch schlächt?
’S isch gwüß nid rächt und ’s isch nid rächt,

20
Wi d’Lüt efange sind!