aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Stefan George
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Illustrator: |
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Titel: |
Das Wort
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Untertitel: |
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aus: |
Das neue Reich
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
1928
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Erscheinungsdatum: |
1968
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Verlag: |
Helmut Küpper vormals Georg Bondi
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Düsseldorf und München
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Stefan George: Werke. Ausgabe in zwei Bänden. Verlag Helmut Küpper vormals Georg Bondi, Düsseldorf und München 1968, S. 466–467 Commons
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Kurzbeschreibung: |
Berühmtes, von Martin Heidegger interpretiertes Gedicht
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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DAS WORT
Wunder von ferne oder traum
Bracht ich an meines landes saum
Und harrte bis die graue norn[1]
Den namen fand in ihrem born –
5
Drauf konnt ichs greifen dicht und stark
Nun blüht und glänzt es durch die mark …
Einst langt ich an nach guter fahrt
Mit einem kleinod reich und zart
Sie suchte lang und gab mir kund:
10
›So schläft hier nichts auf tiefem grund‹
Worauf es meiner hand entrann
Und nie mein land den schatz gewann …
So lernt ich traurig den verzicht:
Kein ding sei wo das wort gebricht.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Nornen: in der germanischen Mythologie schicksalbestimmende Wesen, siehe den Wikipedia-Artikel