Zum Inhalt springen

Ich schleiche meine Strassen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Wilhelmine von Wickenburg-Almásy
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ich schleiche meine Strassen
Untertitel:
aus: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 215
Herausgeber: Maximilian Bern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Otto Eisner
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons = Google-USA*
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[215]

Ich schleiche meine Strassen –

Ich schleiche meine Strassen
Mit müdem Fuss einher,
Sie dehnt sich ohne Massen,
Das Ränzel wird mir schwer.

5
Doch hab’ ich drin geborgen

Kein Silber und kein Gold,
Nur meine stillen Sorgen
Hab’ ich darein gerollt.

Ob mir der Himmel blaue,

10
Ob ich im Nebel geh’ –

Ich weiss nicht, was ich schaue
Nur, dass ich dich nicht seh’!


Wilh. Gräfin Wickenburg-Almásy.