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Textdaten
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Autor: |
Ignaz Heinrich von Wessenberg
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Illustrator: |
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Titel: |
Die Ostereier
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Untertitel: |
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aus: |
Sämmtliche Dichtungen, Band 4, S. 168
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1834
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Verlag: |
J. G. Cotta
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Stuttgart und Tübingen
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Digitalisat Freiburg
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Kurzbeschreibung: |
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Siehe auch Ostern
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[168]
Die Ostereier.
Als Eltern noch einfältiglich
Dem Kindessinn nicht wehrten,
Versammelten die Kinder sich
Am Ostertag in Gärten,
5
Und suchten, wo zu finden sey
Ein bunt bemaltes Osterei.
O die ihr gern noch Kinder seyd,
Euch öffn’ ich leis’ das Pförtchen,
Damit ihr euch wie Kinder freut,
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In meiner Muse Gärtchen,
Und jeder drinn mit Jubelschrei
Sich find’ ein liebes Osterei.
Mit Kinderaugen soll zu euch
Das Aufgefundne blicken,
15
Wie Veilchen, die am Dorngesträuch
Mit holder Einfalt nicken,
Wie Röschen, wie Vergißmeinnicht,
Mit sanft auflächelndem Gesicht.