Zum Inhalt springen

Die Klugheit

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Christian Felix Weiße
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Klugheit
Untertitel:
aus: Scherzhafte Lieder.
S. 129
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1758
Verlag: Weidemann
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[129]
Die Klugheit.


Wohin, mein Damon, nähre dich!
Du wünschst mir einen Kuß zu rauben?
Gut! einen will ich dir erlauben:
Doch sey auch klug! verstehst du mich?

5
Der Strauß am Busen reizet dich?

Ich seh, du wünschst mir ihn zu rauben?
Komm nur, ich will es dir erlauben:
Doch sey auch klug! verstehst du mich?

Du sehnest nach den Schatten dich,

10
Und sagst, nichts gliche jenen Lauben:

Komm, führ mich hin, ich will dirs glauben:
Doch sey auch klug! verstehst du mich?