An den Bergkönig
Bergkönig, auf! ergreif dein Schwerdt!
Es tobt die finstre Rotte,
Vertheidige dein Reich und Heerd,
Mach sie zu Schand’ und Spotte!
Giftig schleichen sie,
Der alte böse Feind,
Wir wissen’s, was er meynt,
Es soll ihm nicht gelingen.
Und alles Hoch’ und Hehre,
Und hassen freye Luft und Licht,
Und unsers Volkes Ehre.
Diesem Sumpfgeschlecht
Wenn Alles Frösche wär’,
So kämen sie denn her,
Die Brut all’ aufzufressen.
Doch nein, Nachtraben, ihr Gezücht,
Die, Sonn’ entstammt, ihr Angesicht
Zur Sonne wieder heben!
Nehmet euch in acht,
Der vom Berge wacht,
Sein Nam’ ist Kraft und Licht,
Den Sieg wird er behalten.
Die Berge müßt ihr lassen stehn,
Ihr jämmerlichen Zwerge,
Des Königes der Berge.
Und die Feuersäul’,
Euch ein arger Greul,
Hoch auf dem Bergaltar
Der Freyheit Opferlohe!
Ja flammen soll’s im ganzen Reich,
Und ihr’s nicht wehren können,
Recht eigentlich sonst könnt ihr euch
Ja wir fechten’s durch!
Berge unsre Burg!
Eine Burg des Feuers und Lichts!
Hier stehn wir, fürchten nichts,