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Ahnung Beatricens

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Franz Werfel
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Titel: Ahnung Beatricens
Untertitel:
aus: Wir sind, S. 24
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1913
Verlag: Kurt Wolff Verlag
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
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Ahnung Beatricens

Gibt’s Straß’ und Park, wo wir im Traum uns sahn?
Hat sich aus dieser Welt mir angedrängt
Die Ahnung einer Hand, die meine fängt,
Nun, da die süßen Schlafgefühle nahn?!

5
Bist du mir vorbestimmt, bist du ein Wahn,

Und hast dich gar zu mir herabgesenkt,
Mir vorbestimmt, doch neu schon eingeschenkt,
Eh’ sich noch süß berührte unsre Bahn.

Als Kind gestorben, nun vom höhern Kreise

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Gefällts dir den Geliebten anzusehn.

Begegnest ihm im Traum auf deine Weise.

Du gönnst dich mir in Restaurants an Seen,
Im Rauch der Schenken teilst du meine Speise.
Und keines weiß, wie fern wir uns geschehn!