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Stammbuchvers

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Stammbuchvers
Untertitel:
aus: Reisebriefe eines Artisten, S. 76
Herausgeber:
Auflage: 5.–9. Tausend
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1928 (EA 1927)
Verlag: Ernst Rowohlt
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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STAMMBUCHVERS

So – an ein Stammbuch hingezerrt –
Hat man Verdruß.
Man fühlt sich ins Klosett gesperrt,
Obwohl man gar nicht muß.

5
Denn mancher Gast will weitergehn

Und will nichts stehen lassen
Und seine Klexe ungesehn
Nur werfen, wo sie passen.