Der Einsame (Busch)
Erscheinungsbild
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DER EINSAME
Wer einsam ist, der hat es gut,
Weil keiner da, der ihm was tut.
Ihn stört in seinem Lustrevier
Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,
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Und niemand gibt ihm weise Lehren,Die gut gemeint und bös zu hören.
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Der Welt entronnen, geht er stillIn Filzpantoffeln, wann er will.
Sogar im Schlafrock wandelt er
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Bequem den ganzen Tag umher.
Er kennt kein weibliches Verbot,
Drum raucht und dampft er wie ein Schlot.
Geschützt vor fremden Späherblicken,
Kann er sich selbst die Hose flicken.
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Liebt er Musik, so darf er flöten,Um angenehm die Zeit zu töten,
Und laut und kräftig darf er prusten,
Und ohne Rücksicht darf er husten,
Und allgemach vergißt man seiner.
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Nur allerhöchstens fragt mal einer:Was, lebt er noch? Ei schwerenot,
Ich dachte längst, er wäre tot.
Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen,
Läßt sich das Glück nicht schöner malen.
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Worauf denn auch der Satz beruht:Wer einsam ist, der hat es gut.