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Sieh, ich war so oft allein

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Textdaten
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Autor: Hans Bötticher
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Titel: Sieh, ich war so oft allein
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 30
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1910
Verlag: Hans Sachs-Verlag Schmidt-Bertsch & Haist
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München, Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Sieh, ich war so oft allein

Und ich lernte gleich den Zweigen,
Gleich dem Stein,
Träume wachen, Worte schweigen.

5
Denke, daß ich Dichter bin.

Eure Sonne ist nicht meine.
Nimm als Freund mich hin,
Wenn ich dir auch fremd erscheine.

Laß mich lauschen aus der Ferne,

10
Wenn ihr tanzend schwebt,

Daß auch ich das Schwere lerne:
Wie man narrenglücklich lebt.