Zum Inhalt springen

Dämmergang

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Conrad Ferdinand Meyer
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dämmergang
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 179
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1882
Verlag: Verlag von H. Haessel
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[179]

Dämmergang.

Du lebst meerüber
In blauer Ferne
Und du besuchst mich
Beim ersten Sterne.

5
Ich mach’ im Felde

Die Dämmerrunde,
Umkreist, umbollen
Von meinem Hunde.

Es rauscht im Dickicht,

10
Es webt im Düster,

Auf meine Wange
Haucht warm Geflüster.

Das Weggeleite
Wird trauter, trauter,

15
Du schmiegst dich näher,

Du plauderst lauter.

Da giebt’s zu schelten,
Da giebt’s zu fragen,
Und hell zu lachen

20
Und leis zu klagen.


Was wedelt Barry
So glückverloren?
Du kraust dem Liebling
Die weichen Ohren …