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Die Wacht am Rhein (Stoltze)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Friedrich Stoltze
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Titel: Die Wacht am Rhein
Untertitel:
aus: Gedichte in Frankfurter Mundart. Band 2, S. 310
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1884
Verlag: Heinrich Keller
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Erscheinungsort: Frankfurt am Main
Übersetzer:
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung: Parodie auf Die Wacht am Rhein
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[310]
Die Wacht am Rhein.


Die Wacht am Rhei, – merr hat kää Ruh,
Merr heert se alsfort brille.
Merr wisse’s ja, zum Deiwel zu,
Un ääch um Gotteswille.

5
Heint Nacht um Zwelf ehrscht schlaf ich ei,

Da stolpern Zwää voriwer
Un brille laut die Wacht am Rhei,
So daß ich uffwach driwer.

Ich haw en ääch mein Dank gezollt:

10
Halt’s Maul! un laßt mich schlafe!

Wacht ihr am Rhei so viel derr wollt,
In Frankfort laßt mich schlafe!