Die Schleebeeren
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Die Schleebeeren.
An Julie.
(1781.)
Freudeduftend im Lenz,
Blühtet ihr, Beeren, so hold!
Lächelnd flocht ich da Kränze für dich,
Wand sie tändelnd ins lockigte Haar,
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Julie! dir.
Ach! gerecht seyd ihr jezt,
Füllet mit Thränen mein Aug’
Und mit Wehmut mein klopfendes Herz!
Ach! Ihr reiftet, und Julie flieht
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Eilend von uns!
[47] Freundlich blühet ihr auf,
Hoffnungen künftigen Glücks;
Labt mit Wonne die sehnende Brust.
Keiner, auch der Geliebtesten nicht,
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Schonet die Zeit:
Reißt sie grausam hinab,
In der Vernichtungen Strom
Jede Blüte der Hofnung hinab!
Traurig sehn wir der Welle dann nach,
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Wie sie zerrinnt.