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Gruß ins Blaue

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Gruß ins Blaue
Untertitel:
aus: Flugzeuggedanken
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1929
Verlag: Ernst Rowohlt Verlag
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Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons,
S. 152
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[152] GRUSS INS BLAUE

Sehr verehrte, auserlesene,
Einmal nahe mir gewesene,
Nunmehr tote Damen und Herrn!

Ich hätte all Ihnen gar zu gern

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Noch etwas vor dem Tode gesagt.


Hab ich versäumt oder nicht gewagt,
Zu sagen, wonach kein Toter fragt,
Liegt nun jede Aufdringlichkeit fern.

Dorthin, wo Sie jetzt weilen, reicht keine

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Lüge. Sie wissen auch, wie ich es meine,

Wenn ich aus reuevollem Bedürfnis
Jetzt mit einem Whiskygeschlürfnis
X-wärts proste. Ich weiß, wer es wagen
Darf, eine Flunder noch breit zu schlagen.