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Stalltüren

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Stalltüren
Untertitel:
aus: Flugzeuggedanken
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1929
Verlag: Ernst Rowohlt Verlag
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Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons,
S. 28
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
fertig
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[28] STALLTÜREN

Zwei dicke Elefanten
Wollten inkognito
Heimwandern. Doch alle Passanten
Erkannten die Elefanten

5
Als Flüchtlinge aus dem Zoo.


Und wenn sich auch niemand getraute,
Sie anzufassen, ward ihnen doch klar,
Daß man ihre Absicht durchschaute
Und daß nun bald was im Gange war.

10
Verfolgt von einem großen Heer

Von Schauvolk und Soldaten
Und Autos, Mob und Feuerwehr
Schwenkten sie links und betraten
Zwei Eingänge einer Bedürfnisanstalt –

15
Für Herren und für Damen –

Und äpfelten. – Schutzleute kamen
Und haben sie niedergeknallt.