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Wilhelmshöhe

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Textdaten
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Autor: Joachim Ringelnatz
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Titel: Wilhelmshöhe
Untertitel:
aus: Reisebriefe eines Artisten, S. 16
Herausgeber:
Auflage: 5.–9. Tausend
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1928 (EA 1927)
Verlag: Ernst Rowohlt
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
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Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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WILHELMSHÖHE

An Bäumen und Steinen vorüber.
Dort oben soll Ledderhose sein.
„Das Leben wird täglich trüber“,
Sagen die Leute. Wie mag

5
Es erst im November sein?!

Nein, da trinke ich lieber
Jetzt, am hellichten Nachmittag,
Bei Ledderhose mit mir allein Wein.
Das hockt sich – wie eine Krähe –

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Dort scheu vergnügt und allen fremd.

Ich brauchte mindestens zwei Flöhe
Für einen Reim auf Wilhelmshöhe,
Fühl aber nur vergangene Angst im Hemd.
Doch hab ich inzwischen den Ring versetzt.

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Für zweihundert Mark!

Und du kannst dir denken: Jetzt
Bin ich ein König und stark, stark.
Wichtwürdige Gesichter
Balancieren rings um mich her,

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Als wären es alles Richter. –

Ich aber denke an dich, Peter Scher.