Zum Inhalt springen

Marie mit dem Kinde nach Holbein

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Hans auf der Wallfahrt d.i. August von Arnswaldt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der Lindenzweig
Untertitel:
aus: Eichendorff-Kalender auf das Jahr 1919 Ein romantisches Jahrbuch im Aufsatz Eduard Arens: Wer ist „Hans auf der Wallfahrt“? S. 72
Herausgeber: Wilhelm Rosch
Auflage:
Entstehungsdatum: ca. 1818
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Parcus
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Das Gedicht entstammt einem Protokoll des literarischen Kreises im dem auch die Herausgeber der Wünschelruthe angehörten. Siehe Eduard Arens: Wer ist „Hans auf der Wallfahrt“?
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[72]
4. Marie mit dem Kinde nach Holbein.

Lieblich Bild! Wem, der dich durft’ erblicken,
Glänzte wohl noch Diamant und Gold?
Nimm den Dank, den dir mein Sehnen zollt,
Und mein himmelahnendes Entzücken.

5
Spricht ja doch aus deinen reinen Blicken

Reine Lieb’ und Muttertreu’ so hold!
Wird mir einst der süße Minnesold,
Soll sich hier mein trautes Liebchen schmücken.

Alter deutscher Liebe Hochgefühl

10
Wird von tausend Herzen, tausend Zungen

Noch in spät’ster Nachwelt hier besungen.

Drohten auch der schweren Kämpfe viel,
Holde Unschuld kam ans nahe Ziel;
Fromme Einfalt hat den Kranz errungen.