Mönch und Schäfer
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Mönch und Schäfer.
Mönch.
Was stehst du so in stillem Schmerz?
O Schäfer, sag es mir!
Wohl schlägt auch hier ein wundes Herz,
Das ziehet mich zu dir.
Schäfer.
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Du fragest noch! o sieh umherIn meinem trauten Thal!
Die weite Au ist blumenleer
Und jeder Baum ist fahl.
Mönch.
Du klage nicht! Was ist dein Weh?
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Was, als ein schwerer Traum?Bald glänzt die Blume aus dem Klee,
Die Blüthe von dem Baum.
Dann steht das Kreuz, davor ich knie’,
Im grünen Baumgefild;
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Doch ach! es grünt und blühet nie,Trägt stets ein sterbend Bild.