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An Zante

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Edgar Allan Poe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: An Zante
Untertitel:
aus: Ausgewählte Gedichte
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1891
Verlag: Verlag des Bibliographischen Bureaus
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer: Hedwig Lachmann (1865-1918)
Originaltitel: To Zante
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf commons
S. 59
Kurzbeschreibung: {{{KURZBESCHREIBUNG}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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          [59] An Zante.

O schönes Eiland, das den holden Namen
Der Blumen allerlieblichster entlehnt,
Du weckst in meiner Seele wundersamen
Erinnrungszauber, den ich tot gewähnt.

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Wie viele Stätten namenloser Wonnen,

Wie viele Schatten von verwehten Träumen,
Verlornen Hoffnungen, wie viel Visionen
Von ihr, von ihr, die unter diesen Bäumen
Nie mehr verweilt, nie mehr! weh, dieses Wort

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Magischen, dunkeln Lauts verwandelt dich,

Hin ist dein Zauber – ein verfluchter Ort
Ist dein Gestade fürderhin für mich,
O Hyacintheninsel, goldne Zante,
Isola d’oro, fior’ di Levante!



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