Die unmögliche Tatsache
Erscheinungsbild
[163] Die unmögliche Tatsache
Palmström, etwas schon an Jahren,
wird an einer Straßenbeuge
und von einem Kraftfahrzeuge
überfahren.
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‚Wie war‘ (spricht er, sich erhebendund entschlossen weiterlebend)
‚möglich, wie dies Unglück, ja –:
daß es überhaupt geschah?
‚Ist die Staatskunst anzuklagen
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in Bezug auf Kraftfahrwagen?Gab die Polizeivorschrift
hier dem Fahrer freie Trift?
‚Oder war vielmehr verboten,
hier Lebendige zu Toten
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umzuwandeln, – kurz und schlicht:Durfte hier der Kutscher nicht –?‘
[164] Eingehüllt in feuchte Tücher,
prüft er die Gesetzesbücher
und ist alsobald im Klaren:
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Wagen durften dort nicht fahren!
Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.
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