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Textdaten
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Autor: |
Theodor Storm
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Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
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Titel: |
Weihnachtslied
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, S. 7
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Herausgeber: |
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Auflage: |
8. Auflage
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Entstehungsdatum: |
1845
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Erscheinungsdatum: |
1885
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Verlag: |
Verlag der Gebrüder Paetel
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Siehe auch Weihnachten
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Weihnachtslied.
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
Ein milder Stern herniederlacht;
Vom Tannenwalde steigen Düfte
Und hauchen durch die Winterlüfte,
5
Und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
Mich lieblich heimathlich verlocken
10
In märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
Anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
Ein goldner Kindertraum hernieder,
15
Ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.