Zum Inhalt springen

Am Sachsenplatz: Die Nachtigall

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Joachim Ringelnatz
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Am Sachsenplatz: Die Nachtigall
Untertitel:
aus: 103 Gedichte, S. 72
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1933
Verlag: Ernst Rowohlt Verlag
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[72]
Am Sachsenplatz: Die Nachtigall


Es sang eine Nacht …
Eine Nachti..
Ja Nachtigall am Sachsenplatz
Heute morgen. – Hast du in Berlin

5
Das je gehört? – Sie sang, so schien

Es mir, für mich, für Ringelnatz.

Und gab mir doch Verlegenheit,
Weil sie dasselbe Jauchzen sang,
Das allen Dichtern früherer Zeit

10
Durchs Herz in ihre Verse klang.

In schöne Verse!

Nachtigall,
Besuche bitte ab und zu
Den Sachsenplatz;

15
Dort wohne ich. – Ich weiß, daß du

Nicht Verse suchst von Ringelnatz.

Und hatten doch die Schwärmer recht,
Die dich besangen gut und schlecht.