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Unentwegt (Kämpchen)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Heinrich Kämpchen
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Titel: Unentwegt
Untertitel:
aus: Was die Ruhr mir sang, S. 158
Herausgeber:
Auflage: k. A.
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1909
Verlag: Hansmann & Co.
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Erscheinungsort: Bochum
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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[158] Unentwegt.

Schon fünfzig Jahr hab’ ich gehofft, geharrt,
Die gold’ne Neulands-Küste zu erschauen,
Und immer hat ein Trugbild mich genarrt,
Und immer schwand in Nächten sie und Grauen. –

5
Die Zeit ist nah, wo man mich auch verscharrt

Im Erdengrund, doch bleibt mir das Vertrauen,
Daß endlich, endlich, wenn ich längst vergangen,
Die Menschheit wird zu Menschenglück gelangen.