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Die Verwandlung (Bandemer)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Susanne von Bandemer
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Titel: Die Verwandlung
Untertitel:
aus: Neue vermischte Gedichte, S. 139
Herausgeber:
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1802
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Erscheinungsort: Berlin
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Quelle: Google, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bild
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Bearbeitungsstand
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Die Verwandlung.


Seitdem der Mann des Mannes Werth entweihet,
Betrug und Schmeicheley nicht scheuet,
Vor jedem Mädchen niederkniet,
Das schlau, ihn nachzuziehen, flieht,

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Und das in jeder Buhlerkunst geübet,

Den Mann nicht, nur sich selbst und ihre Freyheit liebet;
Seitdem er es die zweyte Venus nennt,
Die vierte Grazie, die zehnte Muse,
Seitdem macht Zevs, sobald ihm Hymens Fackel brennt,

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Ihn zum Aktäon, und die Göttinn zur Meduse.