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Nähe (Ludwig Uhland)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Ludwig Uhland
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Titel: Nähe
Untertitel:
aus: Gedichte von Ludwig Uhland, Seite 44
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1815
Verlag: J. G. Cotta’sche Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Stuttgart und Tübingen
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Originalherkunft:
Quelle: MDZ München = Commons.
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[44]
Nähe.


Ich tret’ in deinen Garten;
Wo, Süße, weilst du heut?
Nur Schmetterlinge flattern
Durch diese Einsamkeit.

5
Doch wie in bunter Fülle

Hier deine Beete stehn!
Und mit den Blumendüften
Die Weste mich umwehn!

Ich fühle dich mir nahe,

10
Die Einsamkeit belebt;

Wie über seinen Welten
Der Unsichtbare schwebt.