Ein geistliches Lied
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Ein geistliches Lied
Wir drehen uns vorüber
An einem Lämpchen, einem Mann.
Uns reißt etwas hinüber,
Und letzte Sehnsucht faßt uns an.
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Wir werden nie uns haben,Denn Formsein packt uns herrisch ein.
Und sind wir einst begraben,
Wird Staub dem Staub noch feindlich sein.
Am Gitter der Slowake
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Spuckt aus und wischt sich seinen Mund.Ein anderer hebt die Hacke
Und näher schwebt ein brauner Hund.
Wenn sie vorüberspülen,
Bestürzt uns Lieb’ zu Fleisch und Stein,
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Doch wie wir Körper fühlen,Muß Ekel unsre Antwort sein.
Verheißung letzter Treue
Ist unsrer Augen Bruderlicht,
Aus dem die Winterbläue
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Der ungedämmten Himmel bricht.Daß wir dereinst uns finden
In den Gefühlen ohne Sprung.
Durch uns, in uns verschwinden
Und Schwung sind, nichts als Schwung und Lieb’ und jagende Begeisterung.