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Textdaten
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Autor: |
Gustav Schwab
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Illustrator: |
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Titel: |
Erhörung
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte. 1. Band, S. 81
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1828
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Verlag: |
Cotta
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Stuttgart und Tübingen
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google und Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Erhörung.
Was ist das für ein Drängen
In meiner armen Brust?
Ein Ahnen von Gesängen,
Ein Trieb nach neuer Lust?
5
Der Geist hebt sein Gefieder,
Das Herz schlägt so gesund,
Es regen sich die Lieder
Auf dem verstummten Mund.
Sie lispeln alle leise,
10
Ich selbst vernehm’ es kaum,
Manch alte sel’ge Weise,
Manch langvergess’nen Traum.
Doch Eines hör’ ich deutlich
In meinem wirren Sinn,
15
Doch Eines klingt so bräutlich
Durch alle Weisen hin:
„Sie horcht, sie winkt dir nieder,
Die dich so schwer betrübt;
Du liebest wirklich wieder,
20
Und ja, du wirst geliebt!“