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Wikisource Diskussion:Systematik

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von ABrocke in Abschnitt Systematik der Orte

Find ich gut!

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Das hier ist bei weitem der beste Vorschlag für die Kategorien. Mir gefällt er sehr sehr gut. Das einzige, was fehlt, sind die Epochen. -- Joschy 09:40, 12. Aug 2006 (UTC)

noch zu diskutieren

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Entweder das, oder wir sind so mutig, die Epochen zu ignorieren. Als Kategorien überschneiden sie sich mit der Entstehungszeit. Wie sollen diese Themenseiten denn aussehen/ "funktionieren" (Aktualisierung)? --Jonas 14:03, 14. Aug 2006 (UTC)

Reihenfolge der Kats

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Soll es bei den Kats ene Reihenfolge geben oder ist es egal wo der Ort und die Sprache und die Zeit stehen??? -- Joschy 18:18, 12. Aug 2006 (UTC)

Ist egal. Gruß --Finanzer 18:19, 12. Aug 2006 (UTC)

alte Kategorien

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Werden die alten Kategorien wie Kategorie:Werke oder Kategorie:Autoren gelöscht? (Nein, ich will die nicht etwa behalten.) --Jonas 14:03, 14. Aug 2006 (UTC)

Nein die bleiben wie sie sind. Die erfüllen neben der Facettierung eigene Zwecke, die eine als Sammelkat aller Werke und als Oberkat für die Werkaktegorien und die andere eben alle Autorenseiten. Gruß --Finanzer 15:24, 14. Aug 2006 (UTC)
Gerade die Werk-Kategorie verstehe ich nicht, kannst Du sie mir bitte erklären? --Jonas 16:02, 14. Aug 2006 (UTC)
Die ist dazu da ALLE Werke zu erfassen und die sogenannten Werkkategorien (z.B. Kategorie:Zimmerische Chronik) aufzunehmen. Also eine reine Arbeitskategorie. Die hat nix mit der Facettierung zu tun. --Finanzer 17:58, 14. Aug 2006 (UTC)
In Abgrenzung zu Autoren- und Themenseiten? Oder wird bei den Quellentexten selbst irgendwie zwischen Werken und Nicht-Werken unterschieden? Und welche Werke erhalten eine Werkkategorie? Geht das pragmatisch nach Umfang? --Jonas 06:53, 15. Aug 2006 (UTC)

Sprachperioden

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Die Kategorien mit Sprachperioden doppeln die Information der Entstehungszeit. Ist das so gewünscht? Ich glaube, es schadet nicht, aber man könnte ohne großen Verlust den Kategorienbaum vereinfachen. --Jonas 14:03, 14. Aug 2006 (UTC)

Falls du damit Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch etc. meinst, doppeln die Kats die Informationen m.E. nicht. Das sind eigenständige Sprachen (oder Varianten, wie auch immer), die Information (z.B. über Wortschatz) ist eine andere als über den Zeitpunkt. Es fehlen noch Schweizerdeutsch: Paul Haller und Dialekt: Bagenga, wobei meine Frage da wäre, ob noch weiter unterschieden werden soll, oder ob eine Kat für "Mundart" oder so ausreicht. --Centipede 15:07, 14. Aug 2006 (UTC)
Ja, die meinte ich. Ahd./Mhd. sind aber gröbere Informationen als z.B. 8. oder 11. Jahrhundert. Wenn ein Text bereits die Kategorie 13. Jh. erhalten hat, welchen Mehrwert birgt dann die Kategorie:Mittelhochdeutsch? Das versteh ich nicht. Gruß, --Jonas 15:23, 14. Aug 2006 (UTC)
Weil anhand der Zeit eben keine genaue Aussage über die tatsächliche Sprachstufe möglich ist. Beispiele haben wir einige die zeitlich zwar schon frühneuhochdeutsch sein könnten tatsächlich aber noch mittelhochdeutsch sind. Und wer hindert einen modernen Schriftsteller daran oder einen des 19. Jh. einen Text neu in althochdeutsch zu verfassen. Siehe zB. die Nutzerseite von Benutzer:AndreasPraefcke. Gruß --Finanzer 15:26, 14. Aug 2006 (UTC)

So schön ich Andreas' frühnhd. Seite finde, ich habe massive Bedenken, einen Text des 19. Jh.s, der auf "mittelhochdeutsch" verfasst wurde, mit der Kategorie:Mittelhochdeutsch zu versehen. Es ist keine Quelle für diese Sprachstufe; es würde als Dokument zur Erstellung einer mhd. Grammatik oder eines mhd. Wörterbuchs nicht herangezogen. Es handelt sich mithin um Sonderfälle, Ausnahmen. – Ein Text des 14. Jh.s kann mhd. oder frühnhd. sein, das stimmt - solche Grenzfälle entscheidet aber selbst die Sprach- und Literaturwissenschaft nicht immer. Da die Übergänge fließend sind, wird meist eine pragmatische Zeitspanne als Grenze/ Übergangszeit gesehen. Gerade bei solchen Grenzfällen halte ich daher eine Kategorisierung nicht eben für glücklich. --Jonas 16:01, 14. Aug 2006 (UTC)

Ich merk grad, dass das undeutlich formuliert ist: Soll heißen, bei Texten, die "zeitlich zwar schon frühneuhochdeutsch sein könnten tatsächlich aber noch mittelhochdeutsch sind" wäre ich nicht so forsch bei so einer Zuordnung - und bei anderen Texten sind die differenzierten Sprachkategorien schlicht überflüssig. Wenn ein Text als deutsch und 12. Jh. kategorisiert ist, dann ist er mittelhochdeutsch, wenn er deutsch und 14. Jh. ist, dann ist er spätes Mittelhochdeutsch oder frühes Frühnhd.; die Grenzen zwischen den Sprachstufen sind dabei willkürlich gesetzt, Zuordnungen oft problematisch, und die Kategorisierung nach Jahrhunderten ist in meinen Augen schlichtweg präziser (es sei denn, es sollen noch Kats für frühes, klassisches und spätes Mhd. eingeführt werden? ;-)) Herzlichen Gruß --Jonas 22:13, 15. Aug 2006 (UTC)
Und wie unterscheidest du dann Mittelhochdeutsch und Mittelniederdeutsch? Das wurde ja parallel gesprochen, nur eben in unterschiedlichen Gegenden. Wenn eine Zuordnung problematisch ist, kannst du ja einfach deutsch als übergeordnete Sprachkat nehmen und gut ist. --Centipede 07:29, 16. Aug 2006 (UTC)

Würde Dir eine Differenzierung zwischen Hochdeutsch (Oberdeutsch und Mitteldeutsch) und Niederdeutsch genügen? Wenn Du dafür bist, viele Informationen in den Kategorien abzubilden, die sich auch zB. über den Entstehungsort abbilden ließen (Grobgliederung nach Sprachräumen), dann werden wir dahin gelangen, eine zeitliche und räumliche Aufsplittung der Kat:Deutsch zu erhalten, die reichlich fisselig sein wird. Wenn wir ein einfaches Kat-System wollen, dann sollten wir das bleiben lassen. Wenn wir bereit sind, uns darauf einzulassen, erlauben wir (speziell über die dialekte Untergliederung) ganz hübsche Abfragemöglichkeiten. Aber wir sollten uns bewusst bleiben, dass wir Schnittmengenkategorien anlegen. Sprache lässt sich nicht losgelöst von Zeit und Ort kategorisieren. Gruß, --Jonas 10:18, 16. Aug 2006 (UTC)

Meiner Meinung nach doch. Wie gesagt geht es um Wortschatz, Grammatik und andere Merkmale, die den Text sprachlich charakterisieren und sich eben nicht durch Entstehungszeit und Entstehungsort definieren lassen. Alt- und Mittelhochdeutsch sind anerkannte Fachbegriffe, denen wir folgen können. Irgendwelche Spitzfindigkeiten sollten wir hier allerdings nicht betreiben, da stimme ich dir zu. Aber die Gefahr sehe ich hier bisher nicht gegeben. Gruß --Centipede 10:26, 16. Aug 2006 (UTC)
Entschuldige, aber das ist schlicht falsch. Lexik und Grammatik sind selbstverständlich von Zeit und Ort abhängig (ebenso wie Phonologie). Wie kommst Du darauf, dass das anders wäre? Wenn Mittelhochdeutsch nicht abhängig von der Zeit (und dem Raum) ist, was dann? Wieso sollte die Grammatik eines mhd. Textes nicht von der Entstehungszeit abhängig sein? Wie könnte ein frühnhd. Text einen anderen Wortschatz als den seiner Zeit benutzen?
Zur Umsetzung: wenn wir auch Dialekte erfassen (z.B. Bairisch), erhalten dann entsprechende Texte die Kat:Bayern, Bairisch, Mhd. und 13. Jh.? Versteh mich bitte nicht falsch, ich will hier keine Suppe versalzen, sondern frühzeitig nachfragen, wenn ich die Systematik nicht verstehe. Und mir ist noch nicht klar, wo sie in dieser Hinsicht hinführen soll - und ob das gut ist. --Jonas 10:59, 16. Aug 2006 (UTC)

Hm. Also ehrlich gesagt möchte ich nicht erst Kreuzabfragen starten müssen, sondern aus den Kategorien einfach entnehmen können: Wann ist der Text entstanden, wo ist er entstanden und in welcher Sprache ist er verfasst. Insofern bin ich mit der Einteilung jetzt zufrieden. Und mehr fällt mir dazu jetzt auch nicht ein, außer dass die Sache mit den Dialekten noch geregelt werden muss, ist aber bereits in Klärung. --Centipede 12:52, 16. Aug 2006 (UTC)

Historisches Territorium

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Ist das verpflichtend? Es ist bequem, für viele Texte einfach "Deutschland" anzugeben, ohne den geschichtlichen Zustand (Kleinstaat) herausfriemeln zu müssen. Angesichts der (zeitlich wie regional) übergreifenden Kultur finde ich die vereinfachende Kat:Deutschland sehr praktisch. --Jonas 14:03, 14. Aug 2006 (UTC)

NEin das ist nicht verpflichtend, sondern vorrangig für historische Dokumente gedacht, also ein Wien abgefasste Urkunde eines Kaisers. Österreich oder Deutschland wäre das unpassend. Genauso bei den ollen Römern Italien anzugeben. Im Normalfall reicht also Deustchland völlig aus. Gruß --Finanzer 15:28, 14. Aug 2006 (UTC)
Danke für die rasche Antwort :) --Jonas 16:03, 14. Aug 2006 (UTC)

Entstehungszeit: Original oder Übersetzung?

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Wird die Entstehungszeit des Originals oder der gebotenen Übersetzung in der Kategorie angegeben? In der Kategorie:5. Jahrhundert v. Chr. sind drei Übersetzungen des 19. Jhs.; beim Tacitus in der Kategorie:1. Jahrhundert handelt es sich um eine (private/ schulische?) Übersetzung wohl des 20. Jhs. Bei der Grabschrift des Pabst Alexanders des VIten handelt es sich um einen Text des frühen 16. Jhs. in einer Übersetzung des 18.Jh.s - hier ist aber die Zeit der Übersetzung kategorisiert, nicht die des Originals. --Jonas 21:51, 15. Aug 2006 (UTC)

Eigentlich die des Originals. Beim Papst ist mir dann ein Fehler unterlaufen. Korrigier ich gleich mal. Gruß --Finanzer 21:52, 15. Aug 2006 (UTC)
Hab mal die Präzisierung, die bei Kat:Sprache schon stand, auch bei Entstehungszeit und -ort eingefügt. --Jonas 21:57, 15. Aug 2006 (UTC)
Ok, danke. Gruß --Finanzer 22:01, 15. Aug 2006 (UTC)

Halte ich für idiotisch. Wir kategorisieren hier DEUTSCHE Texte und da sollte die Entstehungszeit der Übersetzung maßgeblich sein, also beim Papst das 18. Jh.! --FrobenChristoph 22:06, 15. Aug 2006 (UTC)

Ist mir wurscht, aber dann sollten wir konsequent sein und auch den Entstehungsort auf die Übersetzung beziehen. Auch die Ursprungssprache könnte dann eigentlich raus. Beim Papstgedicht ist zur Zeit auch korrekt "Blum" als Autor eingetragen (anstelle von Sannazaro) - aber soll der gute Tacitus jetzt durch "anonym" ersetzt werden, solang die Quelle der Übersetzung unbekannt ist? Ich bin wirklich für ein einfaches Kat-System, aber ich glaube, wir brauchen mehr Facetten, oder wir schneiden uns ins eigene Fleisch. Wie soll ich denn über die Kategorien sinnvoll nach griechischen Tragödien suchen, wenn sie konsequenterweise nur nach Ort, Zeit und Urheber der Übersetzung kategorisiert sind? Na, gut Nacht ;-) --Jonas 22:29, 15. Aug 2006 (UTC)

Nicht eingehängte Kategorien

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Ich glaube, es sollte keine Kategorien geben, die nicht in die Systematik eingehängt sind. Die Kategorie:Aphorismus sollte m.E. wieder an richtiger Stelle eingeordnet oder gelöscht werden, wenn sie für uns nicht passend ist. Was meint ihr? --Centipede 05:58, 20. Aug 2006 (UTC)

Tatsächlich scheint der Ort für Aphorismen Wikiquote zu sein; man könnte ggf. darauf verweisen (wenn wieder verklickt ist). Ich hatte mich ja an anderer Stelle mal despektierlich über den Begriff "Versdichtung" geäußert; tatsächlich ist er hier m. E. gut und richtig; auch mit den "Gattungen" wird elegant verfahren, da wird bei Literaturwissenschaftlerns und Germanistens, Lehrerns ja oft gestritten. Jedenfalls kann man unter dieser Einteilung finden, wonach man sucht. --Felistoria 09:32, 20. Aug 2006 (UTC)

Aphorismen sind keine fiktionalen Werke, schon gar nicht Erzählprosa. Erzählprosa darf nur auf Werke angewandt werden, die etwas erzählen, also narrative Texte, sonst kann man belletristische Prosa oder so als Oberbegriff wählen --FrobenChristoph 23:18, 20. Aug 2006 (UTC)

Fabeln

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Die ja unterdessen durchaus zahlreiche zu werdende Artikelsammlung zur Fabel ist systematisch nicht zu finden. Nun ist die Fabel aber eine sehr populäre Sorte an Literatur, die sowohl in Versen als auch in Prosa verfasst wurde und wird. Der Benutzer wird nach "Fabel" suchen, vielleicht jeweils eine Unterkategorie "Fabel (Prosa)" und "Fabel (Versdichtung)" mit einer Weiterleitung von "Fabel"? Oder ist für derartige literarische "Gruppen" eher, wie z. B. für die Stilrichtungen, an einen Artikel gedacht? --Felistoria 19:24, 29. Aug 2006 (UTC)

kopiert von Diskussion:Hauptseite von --Finanzer 19:41, 29. Aug 2006 (UTC)

Pardon, Finanzer, und danke! Die Seite hatte ich übersehen :-). Nach Deiner Anmerkung hinter der Hauptseite (danke: das mit den Kats wusste ich nicht, wieder was gelernt) sollte ein Artikel das Richtige sein, das wäre für den Benutzer und für uns wahrscheinlich am einfachsten. Zumal ja auch die "Tierdichtung" dann berücksichtig werden könnte, denn Gedichte oder Geschichten mit Tieren sind ja nicht alle Fabeln. Ich werde mal nachsehen, aber ich glaube, für die Lexika ist "Fabel" der einschlägigere Begriff, weshalb von "Tierdichtung" meist darauf verwiesen wird; ich denke mir aber, dass hier durchaus beide Stichworte einen Artikel vertragen könnten. --Felistoria 20:08, 29. Aug 2006 (UTC)

Kategorisierung Flugblätter

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Wie werden Flugblätter eingeordnet? (<-Fragezeichen!!!)

  • Fach: Kategorie:Geschichte ? -> vielleicht Unterkategorie?
  • Textgattung: Kategorie:Sachprosa ? -> Unterkategorie?
  • Entstehungszeit und -ort sowie Sprache sollte klar sein.

Beispiel: Flugblätter der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" [Weiße Rose]

Sicher kann eine Systematik nie komplett sein, aber man könnte sie ja erweitern!?

--164.133.154.130 11:30, 22. Nov. 2006 (CET) = [[1]]Beantworten

Die Flugblätter der weißen Rose dürften leider noch urheberrechtlich geschützt sein. Bitte vor dem Einstellen die Urheberrechtslage klären und im Zweifel im Wikisource:Skriptorium nachfragen, dank schön und Gruß. --Centipede 11:51, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kategorie Informatik

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Da nun "zweistimmig" beschlossen wurde das wir diese Kategorie brauchen würde ich es gerne sehen, dass wir die Kat auch etwas füllen. Ich werde mich mal etwas umhörenob es da relevante Werke gibt. Gerne würde ich es auch sehen wenn sich die 2 Leute die sich für die Kat eingesetzt haben etwas recherchieren würden ;) --CK85 16:23, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das Problem ist auch, Wikisource ist mehr auf alte Texte fixiert, als auf moderne, und es gibt nunmal wenige PD-Texte zur Informatik. Besonders, da wir keine Gesetze ab 1950 mehr aufnehmen. --alkab D 23:38, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Linguistik

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Übertrag aus gelöschter Kategorie Linguistik:

Bin unschlüssig, ob wir diese Kategorie brauchen. Göttingen unterscheidet nicht nach Sprach- und Literaturwissenschaft, sondern nach den einzelnen Sprachen. Will es nicht von vornherein ablehnen, aber irgendwas passt da nicht. Und Volapük als Unterkategorie passt auch nicht ganz. Oder liege ich total falsch? --Centipede 17:35, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Also ich denke diese Kategorie ist schon sinnvoll. Denn Literaturwissenschaft und Linguistik, das sind schon zwei Paar Schuhe. Linguistik beschäftigt sich mit so Sachen wie Morphologie, Syntax, Phonologie und Phonetik, Semantik. Literaturwissenschaften geht mehr auf die Inhalte ein.
Zum Beispiel Die araner mundart oder auch das Volapük-Projekt passt da schon hinein. In diesen Texten geht es ja nicht um irgendwelche phantastische Geschichten, sondern um die Funktionsweise der Sprache. -- DivineDanteRay 18:23, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Schon klar, mir geht es darum, wie es aufgehängt werden soll. Jetzt haben wir "Philologien" nach einzelnen Sprachen / Sprachfamilien, die von ihrer Definition her sowohl Linguistik als auch Literaturwissenschaft umfassen. Deswegen läuft das ein bißchen quer. Evt. könnte man das als einzelne Fachkategorie stehen lassen. aber was machen wir mit einem literarischen Werk in Volapük ;-) --Centipede 18:34, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Evt. so:

nur mal als Vorschlag. --Centipede 18:58, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, also ich würde es als einzelne Fachkategorie stehen lassen. Für jede einzelne Sprache eine eigene Linguistik-Kategorie (Amerikanistik --> Amerikanische Linguistik) anzulegen macht bei unsrem Bestand keinen Sinn. Das ist bei uns alles noch sehr überschaubar, da ist diese Einzelkategorie passend.
Bei einem einzelnen literarischen Werk in Volapük würd ich das in die Kategorie "Volapük" (sofern sie schon vorhanden ist) tun. Hat ja dann nichts mehr Linguistik zu tun. -- DivineDanteRay 19:03, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

ICh würde die wieder entfernen. Dafür sind die einzelnen Philologien da, zB gehört Geschichte der griechischen Sprache eindeutig nur in die klass. Philologie und die anderen Texte ebenso. Und Soll die plattdeutsche Sprache gepflegt oder ausgerottet werden? hat nichts mit Linguistik sondern mit Politik zu tun. Entfernen und eventuell eine Kat Sonstige Philologien oder Plansprachen wäre auch ok, da können dann die Volapük-Texte rein. Alles andere stellt eine überflüssige Zersplitterung dar und erschwert noch mehr die Kategorisierung. Gruß -- Finanzer 19:16, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich räume das mal wieder auf, da alles was in Lunguistik einsortiert war einfach nur falsch einsortiert war. Gruß -- Finanzer 19:21, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Das sehe ich als eine sehr unglückliche Lösung an. Ich hab jetzt die Geschichte der griechischen Sprache nicht gelesen, aber wenn es darin um die Entwicklung der Sprache geht, dann hat das sehr wohl etwas mit Linguistik zu tun. Ebenso wäre diese Kategorie genau so relevant für die oben schon erwähnte araner mundart. Hätten wir beispielsweise einen Text über die Entwicklung der englischen Sprache, wo wäre dort das Problem es in die Kategorie Anglistik/Amerikanistik sowie in die Kategorie Linguistik zu tun? Wenn man einen Text über die Grammatik sucht, findet man den einfach nicht in der schieren Menge literarischer Texte, die in den Philologie-Kategorien herumdümpeln. -- DivineDanteRay 19:31, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Den Einwand sehe ich sehr wohl. Wir sollten uns aber VOR solch einer Änderung den Kopf machen wie wir das sauber abbilden, damit das dann kein Chaos ergibt. Und nur das will ich verhindern. Gegen eine Kat Linguistik habe ich eigentlich nichts einzuwenden. Besser wäre es aber wohl eine jeweilige UNterkat zu den Philologien will mir scheinen. Gruß -- Finanzer 19:35, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Eine Kategorie Kategorie:Literaturwissenschaft ist mE überflüssig weil es durch die zwei Kategorien zB Deutsche Philologie und die Kat Darstellung eindeutig eben um einen wissenschaftlichen Aufsatz handelt und nicht um Kunstwerk das Untersuchungsgegenstand der jeweiligen Philologie ist. Die finden sich dann eben in Gedicht, Roman etc. Bitte nicht in den WP-Kategorien denken sondern in der hiesigen Facetten-Kategorisierung. Erst durch die Kombination der Kats wird klar um was für einen Text es sich handelt. Das erscheint zwar auf den ersten Blick etwas umständlic,h erspart aber einen riesigen und noch verwirrenderen Kategorienbaum. Gruß -- Finanzer 19:44, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Einverstanden. Vor allem bin ich ebenfalls sehr dafür, solche Änderungen an der Systematik (die in die Struktur eingreifen) vorher zu besprechen, um sich ein Durcheinander zu ersparen, daher danke für das Aufräumen. Gruß --Centipede 20:13, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Das hier sollte übrigens alle Seiten herausgeben, die unter "Philologien" samt Unterkategorien und gleichzeitig unter "Darstellung" stehen, also genau das, was gesucht war: linguistische und literaturwiss. Abhandlungen. (ob jetzt im Einzelfall alles richtig einsortiert ist, hab ich nicht nachgesehen, aber vom Prinzip her sollte es das sein. Nur nicht getrennt nach Linguistik / Literaturwissenschaft, aber schon mal getrennt von den Texten selber).

Vielleicht sollten wir auch mal solche Kreuzabfragen als Links irgendwo sammeln, wenn sich spezielle Fragestellungen ergeben. Gruß --Centipede 10:13, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Beides wunderbare Ideen. Werde ich heute mal einbauen. Und von der Seite Systematik können wir ja eine Unterseite basteln, die die Abfragen gesammelt aufnimmt. Gruß -- Finanzer 11:39, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Rechtstext

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Die Kategorie "Rechtstext" ufert aus zu einem Bauchladen, in dem man nichts findet, zumal man ja den genauen Titel des Gesetzes nicht immer kennt (insbesondere bei alten Gesetzen) und mal der Original-Titel verwendet wird, mal eine umgangssprachliche Abkürzung mit anderem Anfangsbuchstaben. Ich wäre sehr für die Einführung von Unterkategorien, die die Materie etwas gliedert. Mein Vorschlag ist, Unterkategorien nach Gesetzgeber zu bilden. Der ist nämlich in jeder Vorschrift unzweideutig genannt und in aller Regel auch dem Suchenden bekannt. Fingalo 10:55, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hm meiner Meinung nach widerspricht das der Facetten-Systematik. Ein Gesetz aus Groß-Hessen unterscheidet sich nicht prinzipiell von einem Gesetz eines anderen Gesetzgebers. (Eine Kategorie:Gesetz fehlt übrigens noch, genauso wie Vertrag, Verordnung usw. - Welche Gattungen juristischer Texte es gibt, weißt du sicher besser.) Du hast geschrieben: politische Periodisierung ist für mein Empfinden ungeeignet, willst also nicht das Großherzogtum Hessen als Territorium anlegen (als Entstehungsort). Warum? Ist der Geltungsbereich eines Rechtstextes nicht immer ein politisches Territorium? --Trets 18:11, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt unterhalb von Rechtstext ist sowas völlig falsch, da diese Facette die Art und den Stil eines Textes beschreibt. Eine Unterkat Gesetz analog zu Kategorie:Gerichtsentscheidung fehlt aber tatsächlich. Deshalb noch mal mein Vorschlag unterhalb von Rechtsgeschichte in der Facette Fach eine sinnvolle Unterteilung vorzunehmen. Gruß -- Finanzer 20:39, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

@Trets: Die von mir eingestellte Kostheimer Hafenordnung hat den Geltungsbereich Kostheim und Kastel und nicht das Großherzogthum. Das gleiche gilt für Gebietsverordnungen (NaturschutzVO, HeilquellenschutzVO für bestimmte Heilquellen). Umgekehrt galten bis 1900 im Großherzogtum Hessen u.a. das Mainzer Landrecht, der code civil, das Katzenellnbogener Recht usw. Außerdem ändern sich die territorialen Grenzen durch Krieg oder Heirat, ohne dass davon die Rechtsordnung beeinflusst würde. Im linksrheinischen Teil des Großherzogtums galt bis 1900 der code civil. Welches Territorium soll da maßgeblich sein? Frankreich?

Man braucht nicht sofort alle möglichen Sorten kennen. Außerdem ist die Unterscheidung "Gesetz" "Verordnung" usw. ebenfalls ungeeignet. Denn in der frühen Zeit wurde da nicht unterschieden. Der Oberbegriff kann nicht "Gesetz" lauten, sondern müsste ”Rechtsnormen“ heißen. Damit wären alle Spatzen gefangen. Daneben stünden dann die ”Anordnungen“, wie Kriegserklärung, Ministerialerlass, Mobilmachung, Einsetzung eines Konsuls, Erhebung in den Adelsstand, Verleihung von Privilegien, ebenso die Verleihung von Stadt- und Marktrechten. usw. Das sind ebenfalls öffentlich-rechtliche Akte mit Verbindlichkeit, aber eben keine Normen. Daneben stünden weiterhin die Gruppe der ”Staatsverträge“: Vergleiche in Fehdesachen von Territorialherrschern, Heiratskontrakte zwischen Herrscherhäusern, Grenzfestlegungen zwischen Regierungen. Daneben stünde die Gruppe der ”Rechtsentscheide“: Urteile und Schiedssprüche, auch Vergleiche zwischen Untertanen zur Beendigung von Konflikten, Grenzfestlegungen von nachgeordneten Körperschaften wie Kommunen, Klostergütern und Privatleuten. Das ist das, was mir so spontan einfällt. Fingalo 23:44, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  1. Also vier Gruppen von Rechtstexten (Rechtsnorm, Anordnung, Staatsvertrag, Rechtsentscheid). Hört sich sehr gut an. Ich würde mir anschauen, was gegenwärtig vorhanden ist, bitte nur um etwas Geduld, es sind ja doch sehr viele.
  2. Zu Großhessen und der Kategorie:Großherzoglich Hessische Gesetze: Ich würde den Vorschlag von Finanzer unterstützen: Das ist eine Werkkategorie und gehört nicht in die Systematik. Möglich wäre, eine Kategorie:Rechtsgeschichte des Großherzogtums Hessen anzulegen, wenn du planst, auch weitere Texte zum Thema einzustellen, z.B. geschichtliche Darstellungen, oder schauen, ob du mit anderen Mitteln, z.B. mit einer Themenseite eher die gewünschte Übersicht schaffst. Für den Gesetzgeber fehlt evt. ein Feld in der Textbox, aber ob das den Aufwand lohnt, das umzustellen, dafür fehlt mir gegenwärtig die Übersicht. Gruß --Trets 09:57, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Gemeinfreie Texte zur Rechtsgeschichte des Großherzogtums Hessen gibt es meines Wissens nicht. Ein Aufsatz darüber von mir würde in Wikibooks gehören und nicht hierher. Das mit der Themenseite werde ich im Auge behalten. Im Augenblick beschäftige ich mich primär mit dem Digitalisieren und einlesen der 134 Seiten der Großherzoglich Hessischen AGBGB. Bin schon in der Mitte. Sehr spannender Text. Ich überlasse mal sicherheitshalber das Feld der richtigen Kategorisierung in Facetten den geübten Mitgliedern. Zum Wiederfinden meiner eigenen Texte genügt mir ein Link auf meiner Namensseite. Fingalo 12:08, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

OK, habe es dann wieder umgestellt. Die Facetten sind eigentlich sehr logisch, aber wenn man von der WP kommt, ist es halt doch ein ganz anderes System. Die Hafenordnung fand ich übrigens auch sehr gut. Und herzlichen Dank noch mal für die sachkundige Auskunft. Gruß --Trets 12:46, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ist mein Spezialgebiet. Aber bevor ihr das mit den Normtexten ins Werk setzt, kontaktiert mich nochmal auf meiner Namensseite. Das habe ich gestern Nacht so aus dem Ärmel geholt. Aber wenn's ernst wird, werde ich sicherheitshalber noch mal tiefer einsteigen. Denn eine falsche Richtung einzuschlagen oder ungeeignete Bezeichnungen lassen sich nur mit unverhältnismäßig großen Schwierigkeiten wieder reparieren. Ich halte es für das wichtigste, dass klar ist, wohin ein Text gehört. Wo dann die Kategorie hineingehängt wird, ist dann eure Sache. Viele Köche verderben nämlich den Brei. Fingalo 15:19, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Zur Arbeitsgrundlage siehe dann hier: Benutzer:Trets/Rechtstexte. Wenn Interesse besteht, bitte vor allem Punkt 5 (Unbekannt) anschauen, ob da noch eine wichtige Gattung fehlt. Man muss nicht für jeden Spezialfall eine kat anlegen, es können auch Texte in der Oberkategorie bleiben. Hab deswegen nicht jeden Text einzeln angeschaut, aber zur Prüfung vielleicht trotzdem interessant. Gruß --Trets 19:14, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke, auch die Kategorie Rechtstext soll sich in den Kategorienbaum und in dessen System in der WS einordnen. Es ufert ja nicht nur die Kategorie:Rechtstexte aus, sondern auch die Kategorie:19. Jahrhundert oder die Kategorie:Deutschland usw. Hier kommt auch niemand auf die Idee, meinetwegen für jedes Jahrzehnt im 19. Jahrhundert oder jede Gegend eine extra Kategorie einzuführen. Also, was solls, nichts für ungut, ich halte das für einen netten Versuch, aber nicht für praktikabel oder notwendig. --A. Wagner 22:56, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
über Jahrzehnte für das 19. und 20. Jh hatte ich schon mal nachgedacht. Fände ich schon gut, um zumindest ein klein wenig mehr Übersicht zu gewinnen. Und gegen eine sinnvolle und übersichtliche Unterteilung der Rechtstexte entsprechend ihres Charakters, wobei bei frühneuzeitlichen Texten es schwer ist, eine genauere Unterteilung als Rechtstext zu finden, habe ich auch nichts einzuwenden. Von mir aus kann Trets diese Kategorien so anlegen. Aber bitte noch nicht umkategorisieren. ZB bei der Goldenen Bulle als Rechtsnorm u.ä. Sachen bekomme ich Bauchschmerzen, die würde ich zB lieber in der Oberkat lassen. Gruß -- Finanzer 23:02, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Mir eilt es damit nicht. Gruß --Trets 09:53, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die Goldene Bulle gilt als Verfassungstext, ebenso die Wahlkapitulationen. Sie regeln die Rechtsverhältnisse der staatlichen Gewalten untereinander. Bei den Reichsabschieden müsste man noch etwas tiefer einsteigen. Aber wahrscheinlich kann man sie als Gesetze betrachten. Fingalo 10:10, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich wollte keine Diskussion über die "Gesetze" des HRR vom Zaun brechen :-) Nur zeigen, dass es manchmal eben nicht ganz einfach ist, wie du ja auch andeutest. Gruß -- Finanzer 10:20, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mal den letzten Reichsabschied durchgelesen. Es handelt sich um ein Gemisch von "Bericht zur Lage der Nation" am Anfang, einer Gründungsurkunde für das Reichskammergericht und einer Prozessordnung für die Kameralprozesse. Sie müsste also unter der Oberkat verbleiben. Fingalo 14:43, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

OK, dann lege ich die Kategorien an wie folgt:

Werde noch ein paar Tage warten, ob Einwände kommen, so bis Anfang nächste Woche. In die Beschreibung nehme ich die Unterpunkte laut Auswertung, Zweifelsfälle bleiben unter Rechtstext stehen. Man kann natürlich auch weiterhin die Oberkat nehmen, wenn man sich nicht sicher ist oder so, das ist ja nicht verkehrt. Das Umsortieren würde ich nach und nach machen. Finde es besser, sich die Sachen anzugucken, oft kann da gleichzeitig noch was anderes machen. Danke für die Hinweise, und wenn noch was falsch zugeordnet ist, bitte entweder ändern: Benutzer:Trets/Rechtstexte oder Hinweis hier. Gruß --Trets 17:36, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Vll. anstelle Staatsvertrag, einfach nur Vertrag. Mittelalterliche und frühneuzeitliche Verträge zw. Herrschern und Territorien waren ja nicht im heutigen Sinne Staatsverträge, außerdem könnten dann da auch Verträge jeglicher Art (zB Verträge zw. Privatpersonen etc.) hinein. Ansonsten finde ich das ok. Danke für die konstruktive Zusammenarbeit, so macht das Spaß. Gruß -- Finanzer 17:43, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Man muss "Staatsvertrag" cum grano salis nehmen. Aber Verträge zwischen Herrschern über ihre Territorien ist nun doch was prinzipiell anderes als der Kauf eines Gebäudes, auch wenn der Herrscher Käufer ist. Bei ersteren bleiben die privatrechtlichen Eigentumsverhältnisse nämlich unberührt, und es werden nur die Steuern, Abgaben und Gefälle umgelenkt. Man könnte ja auch "Regierungsverträge" sagen. Fingalo 21:31, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bin noch unentschieden, aber eher dafür, bei Staatsvertrag zu bleiben. Begründung: 1) Die meisten Sachen dürften unstrittig sein, siehe Benutzer:Trets/Rechtstexte#Staatsverträge. Was partout nicht passt, könnte man rauslassen. 2) Es wäre einfach, ggf. später eine Oberkat "Vertrag" anzulegen und die Staats- und Privatverträge drunterzuhängen. Umgekehrt nicht. Auch dürften Privatverträge hier sehr selten sein, da meist unveröffentlicht. Aber vielleicht gibt es noch einen Begriff, der die mittelalterlichen Texte besser umfasst (Regierungsvertrag scheint nicht so verbreitet zu sein). Ich geh noch mal in mich. Gruß --Trets 19:20, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich voll zu. Das mit den Privatverträgen ist durchaus richtig. Aber es gibt auch gedruckte Quellen in den Diplomatarien, wo Klöster oder Fürsten Grundstücke oder Gebäude kaufen. Da fallen mir noch die Seelgeräte, frommen Stiftungen, meist verbunden mit Gebetsgedenken und Sonderaltären usw. und Schenkungen anlässlich von Kloster- und Spitalgründungen ein. Auch das könnte man unter die Privatverträge fassen. Es gibt auch wechselseitige Gebetsgedenken und -verbrüderungen mit Reliquientranslationen, die durchaus (privatrechtlichen) Vertragscharakter haben und oft von politischer Bedeutung sind. Fingalo 10:26, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Auswertung zur Systematik

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Arbeitsgrundlage zur Aufteilung der Kategorie:Rechtstext. Zusammengefasst sind Texte mit gleicher Bezeichnung im Titel, mit jeweils einem Beispiel dahinter. Diskussion siehe Wikisource Diskussion:Systematik#Rechtstext.

Diskussion zur Auswertung

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Die Goldene Bulle gilt als Verfassungstext. Zwischen "Gesetz" und "Ordnung" ist nicht zu unterscheiden. Dass es "Zivilprozessordnung" und nicht "Zivilprozessgesetz" heißt, hat historische Gründe im Sprachgebrauch des Gesetzgebers.

Die Unterpunkte sollten aber keine eigenen Unterkategorien darstellen, sondern nur zur Erläuterung dienen, was in die betreffende Kategorie reingehört.

Es müsste aber eine Kategorie "Sammelwerke" geben, in denen z.B. der Codex Diplomaticus oder das Dresdner Journal hineingehören. Gleichwohl ist das schief, unter derselben Oberkategorie Kategorien nach dem Charakter des Textes und nach dem Veröffentlichungsmedium zu bilden. Fingalo 10:23, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die Sammelwerke werden einfach unter der Oberkat behalten, soweit nur Rechtstexte enthalten sind, ansonsten entfällt wie in anderen Fällen diese Facette einfach. Die Einzelteile so sie denn als einzelne Texte herausgelöst werden, können ja dann genauer kategorisiert werden. Gruß -- Finanzer 10:30, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Aufsätze zu rechtlichen Themen, Gutachten und Rechtslehrbücher gehören hier überhaupt nicht hin. Fingalo 10:31, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Genau, die Unterpunkte dienen nur zur Erläuterung, was zusammengefasst werden kann. Sind denn Verfassungen Rechtsnormen im Sinne dieses Systems, oder nicht? --Trets 11:50, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Aber klar doch. Fingalo 14:27, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Guck mal ans Ende von Großherzoglich Hessisches AGBGB, wo die ganzen früheren Vorschriften aufgehoben werden. Da siehst Du, was man damals alles als verbindliche Norm angesehen hat, so dass man es aufheben musste. Fingalo 20:25, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Kategorie:Versdichtung

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Gibt es einen Grund, warum etwa 200 Werke der Kategorie:Versdichtung zugeordnet sind und nicht einer der Unterkategorien? Die meißten Werke dort sind nämlich ganz normale Gedichte. So tauchen sie aber nicht in der Liste der Gedichte auf und auch nicht bei den zufälligen Gedichten. --Robot Monk 16:43, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn es tatsächlich Gedichte sind, dann gehören die da natürlich auch rein. Kann sein, dass da jemand einfach unsicher war und deshalb nicht genauer kategorisiert hat. Gruß -- Finanzer 17:01, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Anleitung

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Sehr hilfreiche Unterseite, danke. --Trets 09:02, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Historisches Territorium

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Mein Vorschlag wäre, diese Diskussion auf Wikisource Diskussion:Systematik zu übertragen und dann zu überlegen, welche davon sinnvoll sind. Ich verstehe die Kats zu den Gesetzesblättern nämlich noch nicht. Die historischen Territorien find ich gut, hätte dazu aber noch Detailfragen. Was haltet ihr davon? Gruß --Trets 08:14, 25. Nov. 2008 (CET)

  • Kategorie:Deutscher Bund 1815: > sollte eingerichtet werden, wird für die Paulskirchenverfassung gebraucht (Scans vorhanden, Transscription in Arbeit).
  • Kategorie:Deutscher Bund: > Bitte nicht löschen, Oberkategorie für die beiden vorherigen. Wenn diese Kategorie nicht sein soll, müssten Deutscher Bund (1815) und Deutscher Bund (1871) als zwei verschiedene historische Territorien aufgeführt werden, denn es sind zwei verschiedene Staatsgebilde, die nur zufällig gleich heißen.
  • Kategorie:Reichsgesetzblatt (Deutsches Reich): enthält die Kategorie:Deutsches Reichsgesetzblatt > sollte die Unterkategorien der einzelnen Jahrgänge enthalten, wie die unten folgende Kategorie:Bundesgesetzblatt des Norddeutschen Bundes.

--Merker 11:44, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Super, herzlichen Dank!!! Detailfragen folgen heute abend. Gruß --Trets 11:48, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt endgültig begriffen (und mich auch damit abgefunden, was viel schwieriger war), dass Jahrgangsbände ausschließlich in Kategorie:Werke auftauchen sollen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass 70.000 Dokumente aus 7 Metern preußischen Amtsblättern von 1811 bis 1945 lose in die Kategorie:Königreich Preußen gelegt werden sollen, aber ich habe auch nichts dagegen. Immerhin besser, als sie nun auch noch in die Kategorie:Werke zu legen. Die Belletristiker würden ja irre bei dieser Unzahl von Bekanntmachungen, Verordnungen und Gesetzen. Sich da 200stückweise durchzuklicken geht ja gar nicht. --Merker 13:43, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

ich kümmere mich nachher um die zu löschenden Kats. Und es ist gepkant zumindest das 19. und 20. Jh. zukünftig zumindest in Jahrzehnte, vll. irgendwann auch Jahre, einzuteilen. Konnte ja auch vorher keiner ahnen, dass ihr mit solch Massen an Gesetzen ankommt :-) -- Finanzer 13:55, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Merker, die meisten Fragen haben sich durch deine Kommentare bereits erledigt, dank noch mal.

  • Was die Gesetzesblätter angeht, ist mir noch die Hierarchie unklar. Die sieht jetzt so aus:

Warum soll es Reichsgesetzblatt (Deutsches Reich) und darunter noch mal Deutsches Reichsgesetzblatt geben? Sieht irgendwie doppelt aus. Und warum ist der Norddeutsche Bund einmal unter Reich und einmal unter Bund (oder soll das noch umgestellt werden)?

  • Was die Territorien angeht, so weiß ich nicht, ob es die Kategorie:Deutscher Bund als übergeordnete Ebene braucht. Die beiden gleichnamigen Territorien hatten ja nichts miteinander zu tun, wie du oben schriebst. Auch für die Suche ist es vermutlich unnötig (Wer "Deutscher Bund" in die Suche eingibt, findet die Kat nicht und wohl sollte eher auf eine Themenseite geleitet werden, wo es dann erklärt wird). Aber vielleicht übersehe ich was.
  • Was die übrigen kats angeht: Wenn man sich vertan hat, reicht es normalerweise, {{Löschen}} mit Kurzbegründung in die Seite zu schreiben, dann wird es gefunden und gelöscht.
  • Und was die 70.000 Seiten angeht: Nun, ich nehme an, die kommen nicht alle auf einmal, oder ;) Das Scannen, Hochladen, Transkribieren usw. dauert ja seine Zeit. Ich denke, für die Amtsblätter (wie auch für die Policeyordnungen, an denen ich wie gesagt großes Interesse habe) würden sich Themenseiten analog den Gesetzblättern als Übersicht anbieten. Du könntest dich ja noch ein bißchen umschauen, wie das hier gehändelt wird, und dann schon mal anfangen, mit einem oder so ;) Um sich eine Übersicht zu verschaffen, ist übrigens das Korrekturlesen auch sehr geeignet und sehr gerne gesehen. Gruß --Trets 18:01, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es ist ja prima, dass hier keiner böse ist, oder doch :-( :-)?

Du sprichtst genau den Punkt an, der mich zu der Überzeugung gebracht hat: Hier muss Grund rein. Dieser Punkt ist die Hierarchie im Reichsgesetzblatt, und es ist ein Missstand, mit falschen, selbst ausgedachten Titeln zu arbeiten, weil man die richtigen für missverständlich hält (Ich hoffe A. Wagner, der Enormes leistet, ist jetzt nicht böse.) Es gibt nämlich keinen Titel Deutsches Reichsgesetzblatt. Es ist zwar deutsch, aber es heißt nicht so. Es heißt schlicht Reichsgesetzblatt. Kategorien lassen sich ja leicht umbenennen, ich kann auch gern das Umkategorisieren der Dateien übernehmen, wenn es mir erlaubt wird. Unter dieser Voraussetzung sähe das Endstadium folgendermaßen aus:





Von der Oberkategorie Deutscher Bund habe ich mich verabschiedet, du hast recht, es ist überflüssig. Wenn dies dann so erst einmal gebilligt werden würde, müssten wir A. Wagner fragen, ob wir seine Dokumente entsprechend kategorisieren dürfen, ICH würde die Arbeit übernehmen. Die Kategorie Deutschland würde ich beibehalten. Die Belletristen kategorisieren lieber Deutschland, die Juristen lieber die historischen Staaten, aber trotzdem gehören die Gesetze zum Kulturraum Deutschland. Es ist nicht doppelt gemoppelt, es sind verschiedene Dinge: Kulturraum Deutschland und Staatsraum Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Norddeutscher Bund usw. Hier meine WICHTIGSTE Frage: Ist es im Sinne aller, wenn ich beim Umkategorisieren strikt und streng die Reihenfolge Fach, Zeit, Ort, Sprache, Textgattung, Herstellungsform einrichte? Dann brauche ich nicht so lange zu überlegen ob sorum oder sorum :-). Und noch etwas: Die Herstellungsform ist ja Fortsetzungswerk/Sammelwerk, es gibt dafür aber nur die Kategorie:Zeitschrift. Kann diese benutzt werden oder müsste es eine Kategorie:Fortsetzungswerk/Sammelwerk geben? --Merker 20:15, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

  • Noch etwas: Die Benennung Reichsgesetzblatt (Deutschland) sollte vermieden und beseitigt werden, denn es gibt auch ein Reichsgesetzblatt (Frankfurter Nationalversammlung), und das wäre auch unter Deutschland zu kategorisieren. Wir schreiben auch für Ausländer, und die blicken da gar nicht durch. Reichsgesetzblatt (Deutsches Reich) ist eindeutig. --Merker 20:33, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Also ich verstehe jetzt, was du machen wolltest, aber ich finde es ehrlich gesagt nicht so tragisch, wenn die Kategorie "Deutsches Reichsgesetzblatt" samt Unterkats so heißt, wie sie heißt, auch wenn es nicht 100% richtig ist. Jedenfalls lohnt es m.E. den Aufwand auf keinen Fall, das alles umzustellen. Abgesehen davon, dass in die historischen Territorien immer noch keine Werkkategorien reingehören. Ich mache die Kategorisierung ab und zu so nebenbei und die Systematik interessiert mich, als sinnvolles Mittel zum Auffinden von Texten. Aber die ganzen Gesetze von "Deutsches Reichsgesetzblatt" auf "Reichsgesetzblatt (Deutsches Reich)" umstellen, also ehrlich, ich sehe da keinen Sinn drin. Wie gesagt, mein Tipp für dich wäre erstmal Korrekturlesen, das würde dem Projekt sehr viel mehr helfen als das, was du vorhast. Vielleicht hat Finanzer eine andere Meinnung, aber ich bin nach dem, was ich hier sehe, dagegen. Gruß --Trets 21:41, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso. Zumal auch der vorgeschlagene Kategorienbaum (Ausschnitt):

auch inhaltlich keinen Sinn ergibt. Historisches Territorium befindet sich in der Facette Entstehungsort. Und Kategorie:Bundesgesetzblatt des Deutschen Bundes 1871 u.a. ist ersichtlich KEIN Ort. Gruß -- Finanzer 22:05, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Gut, dann sind wir uns also einig, dass in Kategorie:Historisches Territorium alles so aussehen soll, wie in Kategorie:Großherzogtum Hessen. Diese Kategorie habe ich eingrichtet und alle Dokumente aus dem Großherzogtum Hessen mit dieser Kategorie versehen. Ich mache also nicht nur Mist. Nebenbeigesagt bin ich über das Korrekturlesen zu dieser Problematik gestoßen, denn ich habe auf Anhieb ungefähr 500 Dokumente entdeckt, die als fertig bzw. korrigiert gekennzeichnet sind, aber entweder den Titel des Dokuments oder den Titel des Sammelwerks paraphrasieren. Dies ist ein Missstand, dem prinzipiell abgeholfen werden muss, bevor die Fehler im Text korrigiert werden.

Ich möchte dies am Beispiel Großherzogtum Hessen darstellen: In der Kategorie:Großherzogtum Hessen liegen jetzt alle bisher vorhandenen 36 Dokumente so, wie es gewünscht wird, d. h. ohne jede weitere Ordnung. Eine sinnvolle optische Suche würde nun voraussetzen, dass die Dokumente an dieser Stelle mit ihren 100% korrekten Benennungen auftauchen, denn sonst liegen sie ja im Alphabet an falscher Stelle, und mit falschem Titel. Aber – ist es tatsächlich möglich? – da erscheint nur EIN (!) Dokument mit seiner wirklichen Benennung, nämlich Gesetz, die Errichtung und Beaufsichtigung der Wassertriebwerke an Bächen betreffend. ALLE anderen, die restlichen 35, tauchen mit paraphrasierten Phantasienamen auf, die sich an Phantasiegehalt gegenseitig überbieten. Es geht hier um die Reputation von Wikisource, deshalb muss hier als erstes angesetzt werden. Mit dem falschen Titel erscheinen die Dokumente ja auch unter Werke falsch, sind unter den Tausenden von Titeln dann also erst recht nicht zu finden. Daher rührte mein Wunsch nach irgendeiner zusätzlichen Ordnung. Die Unterkategorie in Kategorie:Werke ist nicht etwa Kategorie:Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt, wie das Fortsetzungswerk heißt, sondern wieder eine Paraphrase, nämlich Kategorie:Großherzoglich Hessische Gesetze. Mit solchen Dingen wird auch die Reputation aller Mitarbeiter geschädigt, nicht nur die von Wikisource. Eins von beiden muss jetzt geschaffen werden: Ordnung in den Titeln oder Ordnung durch Kategorien. Da die Ordnung durch Kategorien über den Werktitel in Kategorie:Werke nicht hinausgehen soll (denn in Zeitschrift/Fortsetzungswerk erscheinen sie ja auch nicht), müssen wir also an die Titel ran. Das macht zwar Arbeit, aber bei 35 geht es ja noch, bei Zigtausenden wäre es eine Katastrophe. Deshalb ist GENAU JETZT der richtige Zeitpunkt, sich damit zu beschäftigen.

Zweites Beispiel ist das Reichsgesetzblatt. Ich gebe in Kategorie:Werke den Anfangsbuchstaben R ein und komme zum Reichsgesetzblatt (Deutsches Reich). Dies aber nur, weil ICH diese Kategorie angelegt habe. Ansonsten würde dieses Fortsetzungswerk unter D erscheinen, wo es keiner sucht, weil es so nicht heißt. Weil ich nicht gleich alles auf den Kopf stellen wollte, habe ich einfach die Kategorie:Deutsches Reichsgesetzblatt in die Kategorie:Reichsgesetzblatt (Deutsches Reich) verschoben, als Notbehelf sozusagen, bis die Unterkategorien berichtigt sind. Wenn ich B eingebe, wie Bundesgesetzblatt des Deutschen Bundes, erscheint kein Sammelwerk mit diesem Namen, ich muss mich bis Bu 200stückweise durchklicken, aber das mache mal einer, wenn dort in Jahren allein in B Zehntausende von Werken liegen. Unter Bu liegt die Kategorie:Bundesgesetzblatt des Deutschen Bundes 1871, aber nur deshalb, weil ich sie gerade eben dorthin gelegt habe, um weitermeckern zu können. Ich habe beispielhaft 1 Dokument in diese Kategorie gelegt, von denen die dort hineingehören. Die anderen 25 Dokumente liegen in der Kategorie:Deutsches Reichsgesetzblatt 1871. Und da meint Ihr wirklich, dass sich für Abhilfe kein Aufwand lohne? Jeder andere, der sich nicht mit Liebe der Sache widmet, würde sagen, dass das Kraut und Rüben ist. Es geht noch weiter: 400 als fertig und 100 als korrigiert gekennzeichnete Dokumente geben als Fundstelle Deutsches Reichsgesetzblatt an, das es nicht gibt. Wer die Fundstelle nachprüfen möchte, müsste doch unter Reichsgesetzblatt suchen, wie das Werk heißt, damit er es in der Bibliothek oder in Commons findet. In Commons liegt es unter category:Reichsgesetzblatt (Germany), ganz normal und richtig. Als Unterkategorien aber liegen in dieser Kategorie parallel Reichsgesetzblatt 1901, Deutsches Reichsgesetzblatt 1871 und Reichsgesetzblatt 1878 (Germany). Aber es kommt noch besser: Die 25 Dokumente aus dem Bundesgesetzblatt des Deutschen Bundes geben als Fundstelle Deutsches Reichsgesetzblatt 1871 an, weil sie der Buchbinder in dem hier zum Scannen benutzten Band mit dem Reichsgesetzblatt 1871 in einen Band zusammengebunden hat. Da fällt mir nichts mehr ein.

Es handelt sich um folgende Dokumente (nicht gerade wenig, also kein Flüchtigkeitsfehler):

Was die Titel betrifft, so muss ich A. Wagner bescheinigen, dass er 90% einwandfrei arbeitet, aber 10% paraphrasiert auch er, weil ihm die Titel zu unhandlich erscheinen. AUSGEDACHTE Titel werden aber nicht gefunden, wenn jemand mit dem richtigen Titel sucht. Hier müsste irgendjemand, der das Sagen hat, dafür sorgen, dass Titel prinzipiell und ausnahmslos nicht geändert werden dürfen, auch dann nicht, wenn sie unhandlich erscheinen. Denn wer setzt die Grenze, ab wann Titel unhandlich sind? Es liegt mir auch fern, die Arbeit von A.Wagner in irgendeiner Weise herabzuwürdigen, denn es ist ein absolut sagenhaftes Unterfangen, sich an ein Fortsetzungswerk von 40.000 Seiten heranzumachen. Um so wichtiger wäre es, für die restlichen 39.500 Dokumente absolute Klarheit zu schaffen, denn das spart Zeit und beseitigt die Angst vor der späteren Umkategorisierung oder Umbenennung von Dokumenten.

Vielleicht sagt Ihr wieder so lax ach, das lohnt ja alles nicht, aber es lohnt sich doch, auch das ist Kulturgut und verdient die sorgfältige und eingehende Behandlung. --Merker 05:04, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Von dem Plan, nach historischen Territorien zu kategorisieren, bin ich wieder abgekommen. Denn die änderten sich laufend. Die Landgrafschaft Hessen bekam 1806 Rheinhessen dazu und wurde Großherzogtum. Was jetzt: Mit oder ohne Rheinhessen? Also? Kategorie "Landgrafschaft Hessen" + "Großherzogtum Hessen"? Ginge vielleicht. Aber die Gesetze der Landgrafschaft galten im Großherzogtum (außer in Rheinhessen) fort, wären aber dort nicht zu finden. Also, das bringt nichts.
Ich habe mich daher auf das heutige Territorium von Hessen bezogen. Andernfalls wird das uferlos und nicht zu bewältigen. Denn es müsste der code civil für Rheinhessen hinein bis hin zu der "Recueil des Réglements et Arrèttés émanés du Commissaire du Gouvernement dans les Quatre Nouveaux Départements de la rive gauche du Rhin = Sammlung der Verordnungen und Beschlüsse erlassen von dem Regierungs-Kommissär in den vier neuen Departementen des linken Rheinufers" zweisprachig, links französisch, rechts deutsch. Wer zu viel will, hat am Ende nichts.
Weiter: Ich habe mit Bedacht von der Kategorie "Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt" Abstand genommen, da mitten im Jahr 1819 eine Umstellung von "Großherzoglich Hessischer Zeitung" auf "Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt" stattfand. Auch hier würde Zusammengehöriges getrennt.
Dass ich nur "Relevantes" einstelle und nicht den Gesamtcorpus, hat mehrere Gründe: 1: Da sind viele Personalnachrichten und Haushaltspläne von Gemeinden usw. drin, bei denen der Aufwand einer Digitalisierung in keinem Verhältnis zur Relevanz stehen. 2: Sind da viele auszuklappende Tabellen, die mit einem normalen Scanner nicht zu bewältigen sind. Es handelt sich dabei um technische Vorschriften z.B. über die Anlage von Katastern, wo in den Anlagen auf ausklappbaren Blättern Beispiel-Formulare beigegeben sind.
Dem "Bauchladen" bin ich durch Erstellung einer Themenseite entgegengetreten.
Was die paraphrasierenden Titel anbetrifft: Es wurde beanstandet, dass die gesamte Länge der Gesetzesüberschrift als Lemma gewählt wird (Zitat: "Es wäre ohne weiteres möglich gewesen, die Kostheimer Hafenordnung auch so zu benennen. Die jetzige umständliche und lange Quellen-Formulierung trägt nicht zur Nutzerfreundlichkeit bei, ... --Histo 20:32, 30. Sep. 2008 (CEST)." Außerdem gibt es unterschiedliche Gesetze mit der gleichen Überschrift aber unterschiedlichen Inhalten, z.B. "Die Beförderung der gerichtlichen Insinuationen von Staat zu Staat betreffend", die die Rechtshilfeersuchen in verschiedene Staaten regeln. Fingalo 11:25, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Werkkategorie für amtliche Veröffentlichungen

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Ich habe noch unverbrauchte Energie und möchte auf folgenden Vorschlag von Trets zurückkommen:

Dann gibt es "Werkkategorien", um einzelne Bücher, Sammelwerke usw. zusammenzuhalten. Diese sind von der Systematik unabhängig. So könnte es unter "Werke" eine Kategorie "Reichsgesetzblätter" geben, darunter "RGB von 1871", "RGB von 1863" usw. (unter Vorbehalt, nur um das System zu verdeutlichen). Ist das "Deutsche Reichsgesetzblatt 1871" falsch, muss es entsprechend umbenannt werden, ist aber dennoch unter Werke oder einer Unterkat dort richtig.
Viele Grüße --Trets 08:23, 24. Nov. 2008 (CET)

Mir würde jetzt eine Kategorie:Amtswerke in der Kategorie:Werke vorschweben. Was wäre denn davon zu halten? Dies könnte möglicherweise so gehandhabt werden, dass Amtswerke prinzipiell nicht die Kategorie:Werke führen dürfen, denn es ist doch ein Wahnsinn, 40.000 Dokumente Deutsches Reich und 70.000 Dokumente Preußen zusammen mit Lyrik und Belletristik erscheinen zu lassen. Dort könnte ich mich auch mit den Jahrgangskategorien austoben, denn allein Preußen hat ja 134 Jahrgänge, alle deutschen Staaten zusammen wahrscheinlich um die 1000, das muss einfach irgendwie gebündelt werden. Die Kategorie:Amtswerke wäre dann zu definieren als Kategorie für alle amtlichen Veröffentlichungen wie Gesetz- und Verordnungsblätter, Regierungsblätter, Amtsblätter usw. Die Benennung Kategorie:Amtswerke finde ich sehr passend, weil sie die Unterkategorie von Kategorie:Werke verdeutlicht, und auch umfassender klingt als beispielsweise Amtsblätter. Mir schwebt dann noch vor, dass alle Amtswerke in Bezug auf die Reihenfolge nach dem gleichen Schema kategorisiert sind, was bis jetzt absolut nicht der Fall ist, also mehr oder weniger folgendermaßen:


Fach=Rechtswissenschaft

Zeit=19. Jahrhundert

Ort/Kulturraum=Deutschland, Orient

Ort/politischer Raum=DDR, Großherzogtum Hessen, Königreich Preußen, Deutsches Reich, Osmanisches Reich

Sprache=Neuhochdeutsch

Textgattung=Rechtstext

Herstellungsform=Fortsetzungswerk, Sammelwerk, Broschüre/Heft, Einblattdruck


Ich rege an, die Herstellungsformen um Kategorie:Fortsetzungswerk und Kategorie:Sammelwerk zu erweitern, denn ein Fortsetzungswerk wie ein Gesetzblatt erscheint mit laufenden Nummern wie eine Zeitschrift, ist aber keine Zeitschrift. Wer Zeitschriften sucht, möchte keine Gesetzblätter angezeigt bekommen (Zumutung). Sammelwerke wären einmalig erschienene Gesetzessammlungen in Buchform. Was ist eigentlich mit frühneuzeitlichen Zeitungen, kommen die auch unter Zeitschriften? Ist ja eigentlich eine ganz eigenartige Herstellungsform, mehr so ein Buch, das jahrzehntelang von Hand zu Hand gegeben wurde mit exotischen Nachrichten aus Amerika und aller Welt. Kategorie:Heft könnte es auch noch geben, denn die Römischer Käyserlicher Majestät Ordnung und ’’Reformation’’ guter Policey, im Heiligen Römischen Reich, zu Augspurg Anno 1530. auffgericht. war so ein Heft, ein kleines zwar, aber auch kein Einblattdruck. Kategorien müssen eigentlich immer richtig passen und nicht bloß so ungefähr. Finanzer meint zwar, man solle da nicht so pingelig sein, aber da bin ich wohl der Gegenpol. Man hatte mich hier zur Diskussion eingeladen, ist das jetzt vielleicht zu viel? --Merker 07:04, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten


  • Kopie vom 17. Okt. 2008

Die Kategorie "Rechtstext" ufert aus zu einem Bauchladen, in dem man nichts findet, zumal man ja den genauen Titel des Gesetzes nicht immer kennt (insbesondere bei alten Gesetzen) und mal der Original-Titel verwendet wird, mal eine umgangssprachliche Abkürzung mit anderem Anfangsbuchstaben. Ich wäre sehr für die Einführung von Unterkategorien, die die Materie etwas gliedert. Mein Vorschlag ist, Unterkategorien nach Gesetzgeber zu bilden. Der ist nämlich in jeder Vorschrift unzweideutig genannt und in aller Regel auch dem Suchenden bekannt. Fingalo 10:55, 17. Okt. 2008 (CEST)


Fingalo hat die Fähigkeit, sich kürzer zu fassen als ich, aber genau das wollte ich eigentlich auch nur sagen. --Merker 07:14, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das mit den "Amtswerken" halte ich für gut, alle weiteren Unterteilungen aber nicht mehr. Denn, wenn man wissen will, welches Recht wann wo galt, hilft diese Kategorisierung nicht weiter. Denn die Gesetzgeberbezeichnungen wechselten, während die Gesetze des vorigen Gesetzgebers aber weitergalten. Napoleonisches Recht galt nach dem Wiener Kongress auf der linken Rheinseite teilweise bis zum Großherzoglich Hessischen AGBGB von 1900 weiter. Es ist schon schlimm genug, dass dieses Recht auch in Hessen galt, weil Kastel und Kostheim (heute rechtsrheinische Vororte von Wiesbaden) damals zu Mainz und damit zu Rheinhessen gehörten. Ob allerdings großherzogliche Anordnungen für Rheinhessen betreffend die Beendigung der Jagdsaison für diese beiden Dörfer relevant waren? Keine Ahnung. Der Kinzigkreis, heute Hessen, gehörte früher zum Großherzogtum Baden. Das Herzogtum Nassau wurde 1868 preußische Provinz, so dass sich die Gesetze dieser beiden Gesetzgeber überlagerten. Das ist alles viel zu verschachtelt, als dass man nach den Quellen sinnvoll kategorisieren könnte, so dass man findet, was man sucht. Ich plädiere daher für Themenseiten. Da hat man größere Freiheiten und kann die gleichen Gesetze in verschiedene Themenbereiche aufnehmen. Bei Kategorien müsste man in sämtlichen Gesetzen die neue Kategorie, in die sie nun auch gehören, einfügen. Fingalo 11:45, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Agrar- und Forstwissenschaften

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Könnte man nicht die zu Unterkategorien zu "Umwelt" machen? Da käme auch die Wasserwirtschaft unter. Außerdem stört mich das mit den "Wissenschaften" überall. Das ist ja eine Metaebene, wo über den Gegenstand sinniert wird. Eine Anweisung zur Aufforstung ist ja keine "Forstwissenschaft", sondern gehört unter "Forstwirtschaft". Zur Forstwirtschaft gehört natürlich auch deren wissenschaftliche Durchdringung. Aber die Forstwirtschaft gehört umgekehrt nicht zur Forstwissenschaft, denn man kann Forstwirtschaft auch völlig unwissenschaftlich betreiben, z.B. durch illegalen Holzeinschlag und Raubbau. Auch ist die Jagd nirgends unterzubringen. "Jagdwissenschaft"? „Wie viel Rotwild verträgt ein Hektar Wald“ wäre da unterzubringen. Aber Abschusspläne? Auseinandersetzungen zwischen Bauern und Jagdherren über Wildschäden? Wo bringe ich dieses Dokument unter? Fingalo 14:43, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Tja, und mir fehlt das Militär / Krieg. Ich meine jetzt nicht Simplizissimus u. ä. sondern sowas hier. Und vielleicht auch Kriegslehrbücher über Taktik und Strategie (Clausewitz). Fingalo 15:33, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kategorie:Wehrwissenschaften befinden sich nach der Göttinger Klassifikation (an die wir uns ja anlehen) unterhalb der Kategorie:Politische Wissenschaft. Und Kategorie:Jagd, Fischerei findet sich unterhalb der Kategorie:Forstwissenschaften. Kann man also beides problemlos anlegen, wenn die Notwendigkeit besteht. Und ich sehe den Widerspruch zw. Wissenschaft und den von dir genannten Texten nicht. Alle diese Texte sind bzw. können Gegenstand der genannten Wissenschaften sein. In der Kat Geschichte befinden sich ja auch nicht nur wissenschaftliche Abhandlungen über Geschichte, sondern auch die Quellen selbst. Gruß -- Finanzer 16:35, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke, ich werde mir die Klassifikation einmal zu Gemüte führen. Wie weit geht ihr da ins Detail? Die Wasserwirtschaft findet sich unter Raumforschung -> LJV 190 Raumplanung und Ökologie und Umweltschutz. (Hier auch Reinhaltung von Boden, Wasser, Luft.). Wird dieses LJV 190 zur eigenen Kategorie, so dass dort die Bäume an der Straße unterzubringen wären? Auch die Wehrwissenschaft ist ja noch weiter untergliedert und die Ausrufung des Belagerungszustandes fiele unter "LHE 930 Zivile Verteidigung. Luftschutz." Fingalo 18:02, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

unterhalb der Hauptebene gehen wir bis jetzt immer recht pragrammatisch vor und bilden den Baum nicht komplett ab. Also zB Ebenen überspringen, auch mal anders benennen oder auch Zweige zusammenfassen. Erst recht wenn die Kategorien noch recht dünn besetzt sind, macht es mE auch wenig Sinn bis ins feinste zu untergliedern. Eine Kategorie:Ökologie und Umweltschutz (vll. auch etwas allgemeiner benennen) würde ich zB einfach unter die Kategorie:Raumforschung- und planung (ein Bsp. für eine etwas andere Benennung) hängen. Wie gesagt wir orientieren uns dran aber bilden nicht sklavisch ab. Die Wasserwirtschaft selbst passt aber wohl eher in eine Kategorie Kategorie:Versorgungswirtschaft (auch wenn in Göttingen nicht vorgesehen, könnte man die ja später weiter untergliedern bzw. gibt es dort nur "Einzelne Versorgungszweige", was ich aber nicht so prickelnd finde) unterhalb der Kategorie:Wirtschaftswissenschaften. Gruß -- Finanzer 19:26, 11. Dez. 2008 (CET) P.S. Die meisten der von dir angefragten Kategorien sind sowieso so wenig gefüllt, dass ich erstmal eine flachere Struktur bevorzugen würde.Beantworten

OK. Ich werde mich aber als Neuling auf diesem Gebiet erst mal an das halten, bevor ich als Elefant im Porzellenladen herumtrample und andere nachher das wieder reparieren müssen. Ich habe schon bei meinen Gesetzestexten gesehen, dass ich da vieles jetzt anders machen würde, als ich es am Anfang gemacht habe. Aber deshalb Umbenennen und Löschanträge wegen unzweckmäßiger Namensgebung ist jetzt nicht angesagt. Auch meine Kategoriebildung auf Commons war nicht in jedem Punkt das Gelbe vom Ei, wie sich jetzt herausstellt. Fingalo 19:41, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kategorie Zeitungen

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fehlt, wäre aber erforderlich. --A. Wagner 19:09, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es gibt Kategorie:Zeitschrift, könnte da das Dresdner Journal nicht mit rein? Auf jeden Fall gehören Werkkategorien nicht in die Systematik, nur die einzelnen Texte. Zur Erklärung: "Zeitschrift" bzw. Kategorie:Zeitung, falls erforderlich, sind Herstellungsformen, aber das Dresdner Journal ist das eben nicht. Keine eigenständige Herstellungsform. Oder haben die auf irgendeinem Spezialpapier gedruckt, was es nur in Dresden gab ;) --Trets 16:05, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ne Kategorie:Zeitung und darunter Kategorie:Zeitungsartikel könnte ruhig mit in die Herstellungsformen, analog zu den Zeitschriften, wären dort aber wie richtig angemerkt nur die Werksübersichtsseiten (siehe Gartenlaube) drin zu kategorisieren bzw. die einzelnen Artikel in die Unterkat. Gruß -- Finanzer 16:51, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten
ok, so umgesetzt. --Trets 18:25, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Plakate

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Wie sollen Plakate kategorisiert werden? Ich hab sie in die Kategorie Flugschrift gesetzt, aber eigentlich ist es doch wie ein Manifest eine eigne Textform, die eine Unterkategorie der Nachricht sein sollte. --Buchfreund 11:36, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Flugschrift ist eine Herstellungsform, passt für Plakate eher nicht. Als Textgattung Nachricht passt für Plakate allerdings. Wenn es mehr werden kann man ja eine Herstellungsform Plakat anlegen. Gruß -- Finanzer 12:34, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Kategorie Musik

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Liebe Kollegen, Finanzer brachte mich dazu, an diesem Ort Überlegungen, Kritik und Vorschläge zur Kategorie "Musik" zu deponieren. Es sind nunmehr viele sehr unterschiedliche Textsorten unter "Musik" rubriziert, mehr, als eine sinnstiftende Kategorie (nach meinem Dafürhalten) verträgt. Ich erlaube mir daher folgende Vorschläge zu machen:

  • Liedtexte: Gedichte, die vertont wurden nicht aufzunehmen, wenn nicht direkt von Musik die Rede ist. Potenziell kann jedes Gedicht vertont werden/hätte vertont werden können. Besonders wenn eine solche Vertonung nicht nachgewiesen ist, ist die Kategorie unverständlich. Dies betrifft die Mehrzahl der kategorisierten Gedichte.
  • An Textsorten sehe ich:
    • Liedtexte (wenn sie von musikalischen Themen handeln)
    • Liederbücher/Liederzyklen
    • Libretti (Opern, Oratorien, Kantaten - darunter auch der Schlusschor zu Beethovens Neunter Sinfonie), sodann
    • Kritiken (über bestimmte musikalische Werke/Schriften)
    • Essays/Aufsätze (über bestimmte Themen/Personen)
    • Bücher (über Musik)
  • Wir haben mehrere Texte zur "Biographie" oder gar "Autobiographie" von Musikern. Wir sollten sie kennzeichnen, aber wie? "Musik (Biographie)"?
  • Wir haben Personen, die sich mit Musik beschäftigten, es sind hauptsächlich:
    • Komponisten
    • Musiker
    • Musikkritiker
    • Musikwissenschaftler
  • Wir haben Fächer:
    • Musikgeschichte
    • Musiktheorie
    • Musikästhetik
    • Musikkritik etc.

Wie wäre da zu verfahren? Nach dem Schema "Musik (in Klammern Gattung)" - z.B. "Musik (Biographie)". Oder gerade heraus: "Musikbiographie", "Musikkritik" (dann gleichbedeutend mit: "Musikkritiker"), "Musikgeschichte" etc.?

Dies nur als erster Ansatz der Diskussion. Euer --Konrad Stein 23:56, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kategorie:Deutscher Dialekt - Unterkategorien?

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Hi, ich bin neu hier - und zwar wegen dem hier (btw: es sollte eigentlich hier stehen - kann mir bitte jemand sagen, wie auf wikisource das Verschieben funktioniert?). Zurück zur eigentlichen Frage: es gibt ja doch etliche Texte in erzgebirgischer Mundart, wäre es nicht angebracht, dafür eine Kategorie Kategorie:Erzgebirgisch unterhalb von Kategorie:Deutscher Dialekt einzurichten? --Markscheider 17:55, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Wenn einige Texte in bestimmten Mundarten zusammengekommen sind, kann man gern Unterkategorien einrichten. Ich habe mir das bisher nicht zugetraut, da ich die nicht auseinanderhalten kann und nicht weiß wieviel Texte wir jeweils von welchem Dialekt haben. Gruß -- Finanzer 20:21, 1. Dez. 2010 (CET) P.S. Verschieben funktioniert wie in anderen Wikis auch. Wenn du Hilfe brauchst, gib einfach Bescheid.Beantworten
Ich find den Button dafür einfach nicht - muß ich da in den Einstellungen etwas ändern oder ein Monobook installieren? --Markscheider 20:27, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nein, verschieben geht erst, nachdem du mindestens 4 Tage hier angemeldet bist - dann haste den button auch. Gruß -- Paulis 20:44, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
(BK mit paulis) 4 Tage warten, siehe w:Wikipedia:Benutzer#(Automatisch) bestätigte Benutzer. Unterkats lohnen sich erst, wenn genügend Texte des Dialekts/der Mundart vorhanden sind. Größere Neueinstellungen von Dialekt/Mundarten-Texten sollten vorher abgesprochen werden, da hierfür meist (bzw. immer) schwerer Korrekturleser zu finden sind. Auch sollte man WS:TG beachten. --enomil 20:46, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ah, alles klar. Dann werde ich mich mal in Geduld fassen. Ich hatte allerdings nicht vor, die angedeuteten größeren Mengen von Mundarttexten einzustellen. Mir ist nur aufgefallen, daß ich zwar bis deutscher Dialekt komme, aber dann anhand des Titels entscheiden muß, zu welcher Mundart der Artikel gehört. Wenn jemand nun nach einer bestimmten Mundart sucht, hat er es ziemlich schwer. Und ich wollte halt nicht hier neu aufschlagen und anfangen, wild rumzukategorisieren, ohne vorher darüber zu reden. --Markscheider 21:36, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe die Kategorie:Erzgebirgisch angelegt, wenn du magst kannst du gern die entsprechenden Texte dorthin umsortieren. Gruß -- Finanzer 21:52, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Mach ich, thx. Markscheider 21:58, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Abfrage System hat nur 1 Dimension - keine Kombination Raum - Autor - Zeit möglich

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Mich wundert dass es hier niemand stört dass die Autorensuche wegen der großen Anzahl für menschliche Leser unbrauchbar ist (zu stark verdünnt). Dieser Effekt tritt m.M. nach ab 100 Einträgen auf.

Sehen die Abfragewerkzeuge keine mehrdimensionalen Auswertungen z.B. nach Land und dann nach Autor vor?

Man findet z.B. alle österreichischen Artikel, aber nicht alle Autoren. Es gibt auch keine Möglichkeit einer Gliederung zu einer Epoche, die alle Autoren zeigt über die dann die Regionen ihres Schaffens und die dort entstanden Artikel abrufbar sind. Ich bin an Content zu regionaler Geschichte interessiert.

Es bleibt momentan dem Glück überlassen ob der Autor (redundant) im Titel angeführt ist.

Ein offenes Wikisource Datawarehouse mit GIS Anbindung wäre natürlich die schönste Lösung: eine grafische Raum-Zeitkarte mit Links zu den Werken die sich auf Raum / Zeit beziehen, z.B. durch Entstehung, Beschreibung etc. Diese Sammlung sollte auch mit zeitgenössischen Gemälden, Grafiken und Fotos kombinierbar sein.

-- Demmer 23:57, 1. Jan. 2011 (CET)

Systematik der Orte

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Habe vielleicht eine Ebene zu tief Diskussionen angefangen: Ich würde gern Artikel, die inhaltlich (nicht entstehungsmäßig !) zu einem Ort (z.B. Hannover) gehören, in einer entsprechenden Kategorie zusammenfassen. Habe kurze Infos in Kategorie Diskussion:Orte und Kategorie Diskussion:Deutschland gestartet und erst danach diese Diskussionsseite entdeckt. -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 20:43, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich finde den Vorschlag ausgezeichnet! Ähnlich wie in den Commons müsste man dann nicht mehr eine Ortsseite anlegen, um alle Quellen zu einem Ort zusammenzuführen. (Die Ortsseite könnte man - ebenso wie in den Commons - natürlich trotzdem anlegen.) --ABrocke (Diskussion) 20:27, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Wenn das denn sein muss sollten die Kategorie:Deutschland und die Kategorie:Orte davon unberührt bleiben. Deutschland ist das Herkunftsland. Orte sammelt die Ortsartikel und dient der Zählung. Vielleicht unter der Kategorie:Deutschland (Ort). --9xl (Diskussion) 20:50, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Stimmt, 9xl, die Bildung der Kategorienamen für die Orte nach dem Vorbild der Commons ist bereits "besetzt", weil durch sie der Herkunftsort der Quelle (das Land, das Bundesland, die Region, der Ort) angegeben wird, und man sollte daran natürlich nichts ändern. Man müsste die Ortskategorien, die den Inhalt der Quelltexte beschreiben, irgendwie anders benennen. Dein Vorschlag könnte meines Erachtens aber für Verwechslungen mit den bisherigen Kategorien sorgen. Aber mir fällt im Moment auch nichts Passenderes ein. --ABrocke (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten