Zum Inhalt springen

BLKÖ:Teleki von Szék, Joseph Graf (1790–1855)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 43 (1881), ab Seite: 249. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
József Teleki in der Wikipedia
József Teleki in Wikidata
GND-Eintrag: 117254193, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Teleki von Szék, Joseph Graf (1790–1855)|43|249|}}

Teleki von Szék, Joseph Graf (Staatsmann und Geschichtsschreiber, geb. zu Pesth 24. October 1790, gest. ebenda 16. Februar 1855). Vom dritten dem Alexander’schen) Hauptstamme. Ein Sohn des Grafen Ladislaus aus dessen erster Ehe mit Maria Gräfin Teleki, erhielt er in Klausenburg seine erste Erziehung unter der Leitung G. Binder’s, des nachmaligen Superintendenten A. C. in Siebenbürgen. Dieser war es, der in dem Knaben die Grundlagen der geistigen Entwicklung und des sittlichen Charakters legte, worin der Graf seinen Landsleuten und Standesgenossen ein leuchtendes Bild das ganze Leben hindurch geblieben ist. Im Jahre 1806 bezog derselbe die Pesther Universität, an welcher er die juridischen Studien beendete. Nachdem er hierauf zwei Jahre lang bei dem Pesther Comitate als Vicenotar fungirt hatte, trat er bei der kön. Statthalterei in Ofen in Dienste und wurde noch in demselben Jahre zum Concipisten befördert. 1812 begab er sich zu seiner weiteren wissenschaftlichen Ausbildung nach Deutschland und brachte zwei Jahre mit emsigen Studien in Göttingen zu. Toldy, der fünfzehn Jahre später nach Göttingen kam, berichtet, daß die Professoren Blumenbach, Heeren, Saalfeld noch mit Wohlgefallen des vornehmen ungarischen Jünglings sich erinnerten, der die Freuden des akademischen Lebens gemieden und sich ausschließlich den Studien hingegeben hatte. Von Göttingen aus besuchte der Graf noch andere Universitäten Deutschlands, sowie jene Hollands, dann machte er Reisen nach England, Frankreich, der Schweiz und Oberitalien und kehrte, nachdem er längere Zeit in Genf und Basel zugebracht hatte, nach drei Jahren in seine Heimat und seinen früheren Wirkungskreis zurück. 1818 wurde er Statthaltereisecretär, 1824 Baron der königlichen Tafel, 1827 Csanáder, 1830 Szabolcser Obergespan, 1832 Referendarius der königlich ungarischen Hofkanzlei. Als Protestant erfreute er sich des Vertrauens und der Achtung seiner Glaubensgenossen in so hohem Grade, daß ihm bereits 1818 die Würde eines Vice-Curators des Pesther evangelisch-helvetischen Seniorates und 1824 die eines Obercurators der Theißer Superintendenz und des Sárospataker Collegiums übertragen wurde. Im Jahre 1827 ernannte ihn das Gesetz zum Mitgliede der mit der Ausarbeitung der systematischen Reichsoperate beauftragten Deputation. Als dann die Errichtung der ungarischen Akademie der Wissenschaften beschlossene Sache war, ersah ihn [250] der Erzherzog Palatin Joseph zum Präses der mit den Vorarbeiten und der Abfassung der Statuten betrauten Commission, und als sich die gelehrte Gesellschaft constituirt hatte, erkor ihn dieselbe zum Präses, welche Würde er bis zu seinem Ableben bekleidete. 1840 wählten ihn die Reichsstände zum Kronhüter und im folgenden Jahre die Stände Siebenbürgens zum Landesgouverneur, in welch letzterer Stellung er, ungeachtet er dem protestantischen Glaubensbekenntnisse angehörte, vom Kaiser und König anerkannt wurde. Seine feierliche Bestallung in diesem hohen Amte erfolgte in der Landtagssitzung vom 7. April 1843. Von diesem Posten verdrängten ihn 1848 die politischen Ereignisse von selbst, aber de facto wurde er seines Amtes erst im December g. J. enthoben, als Hofrath Baron Geringer als außerordentlicher kaiserlicher Commissär in Siebenbürgen erschien und Feldmarschall-Lieutenant Baron Puchner Befehl erhielt, dem gewesenen Gouverneur Joseph Grafen Teleki und dem Ständepräsidenten Baron Franz Kemény ihre Dienstesenthebung anzukündigen und die oberste Leitung der Landesverwaltung in seine Hand zu nehmen. Die Beurtheilung der öffentlichen Thätigkeit des Grafen im Staatsdienste mag dem politischen Geschichtsschreiber überlassen bleiben, die Phasen seiner politischen Laufbahn haben wir angegeben; es erübrigt uns nur noch, den Gelehrten und Mäcen der Wissenschaft darzustellen. Wie gründlich wissenschaftlich sich der Graf für seine künftige Lebensstellung vorbereitete, wurde bereits berichtet. Er ließ sich bei seinen Studien nicht von dem Triebe leiten, die bureaukratische Stufenleiter möglichst schnell zu ersteigen, sondern vielmehr von dem in seiner Kaste nicht zu häufigen Ehrgeiz, sich eine wahrhaft wissenschaftliche Bildung anzueignen, und nicht zufrieden, sich zum praktischen Fachmanne vorgeschult zu haben, strebte er durch Humanitätsstudien in höherem Sinne an der universellen Culturentwicklung seiner Zeit sich zu betheiligen. Anfangs vorherrschend mit Naturwissenschaften, besonders Chemie und Geologie, beschäftigt, vertauschte er dieselben, durch Gesundheitsrücksichten dazu genöthigt, mit den philologischen und historischen Wissenschaften, in welchen sein Name mit goldener Schrift in der Geschichte der Literatur Ungarns verzeichnet bleiben wird. Seine amtliche Thätigkeit entzog ihn seinen gelehrten Arbeiten nie, und bald nach seiner Rückkehr von seinen Reisen machte er sich durch Abhandlungen und Recensionen in der Monatschrift „Tudomános gyüjtemény“ immer mehr und mehr bemerkbar und nahm nach Georg Fejér’s [Bd. IV, S. 160] Austritt aus der Redaction an dieser thätigen Antheil. Um diese Zeit wurden zwei Preisschriften von ihm durch das Marczibányi’sche Institut gekrönt. Ihm gebührt die Ehre, in der Angelegenheit der damals so heftig angefochtenen neologischen Schule der Erste diesen Gegenstand in der einen dieser Schriften mit ebensoviel systematischer Gründlichkeit als umfassendem Wissen harm- und leidenschaftslos – wie das ganz in seinem eigensten Wesen lag – allseitig erforscht, beleuchtet und zur Vereinigung der Parteien das entsprechendste Wort gesprochen zu haben. Zugleich bildet der historische Theil dieser Abhandlung den ersten und wirklich geistvollen Versuch einer Geschichte der ungarischen Sprache. Die zweite Preisschrift über die Methode eines vollständigen ungarischen Wörterbuches wurde [251] fünfzehn Jahre später von der philologischen Classe der ungarischen Akademie so erschöpfend und richtig gefunden, daß sie dann als Grundlage des durch letztere abzufassenden Nationalwerkes diente. Beide Abhandlungen, die erste: „A magyar nyelv tökélletesitése új szavak és szóllásmódok által“, d. i. Die Vervollkommnung der ungarischen Sprache durch neue Wörter und Ausdrücke, und die zweite: „Egytökélletes magyar szótár elrendeltetése készítése módja“, d. i. Die Einrichtung und Ausarbeitung eines vollständigen ungarischen Wörterbuches, erschienen in ungarischer Sprache zu Pesth unter dem Titel: „Jutalom feleletek a magyar nyelvről a magyar nemzeti Muzeum 1815, 1816, 1817 esztendei kérdéseire“, Kiadta Horváth István (Pesth 1821). Auf diese Arbeiten folgten mehrere historische Skizzen in Kisfaludy’s „Aurora“, 1822 und 1823, und bezeichnen diese den Zeitpunkt, in welchem Teleki zu historischen Studien überging, denen er fortan seine ganze Muße widmete. Vor allem zog ihn die ebenso reichhaltige als glänzende Epoche unter den Hunyaden (1438–1490) an. Mit außerordentlichen Anstrengungen und nicht minderen Kosten häufte er einen wahren Schatz von Quellen an und begann dann im Jahre 1825 das großartige Werk, an welchem er unausgesetzt bis an seinen Tod arbeitete. Es waren, als er starb, bereits vier Bände, den Zeitabschnitt 1437–1476 umfassend, ausgegeben worden. Die noch fehlenden fünf Bände, wie zwei Bände Urkunden, waren im Manuscripte als vollendet anzusehen und erschienen nach seinem Tode. Das Werk, dessen Titel lautet: „Hunyadiak kora Magyarországon“, d. i. Das Zeitalter der Hunyaden in Ungarn (Pesth, 8°., mit KK.). lag eigentlich schon im Jahre 1843 vollendet vor; inzwischen aber hatte sich so viel neues Material angehäuft, daß sich der Graf an die Umarbeitung des ganzen Werkes machte. Von Geschichtsforschung, was man in der Gegenwart darunter versteht, war bis vor Teleki in Ungarn keine Rede. Das Brauchbare ist mit Nennung einiger Namen, wie Georg Pray, Kovachich, J. K. Eder[WS 1] in Siebenbürgen, Fejér und Katona erschöpft; bis dahin wurde Geschichte in der Regel mit der Papierschere oder, indem man mit der Linken zwanzig Geschichtswerke durchblätterte, mit der Rechten das einundzwanzigste geschrieben. Da erschien Teleki und schrieb nach den Urkunden, und als nach Vollendung der ersten Arbeit aus neuen Urkunden neue Gesichtspunkte und hundert Berichtigungen der ersten Anschauungen sich ergaben, schrieb er das alte Werk völlig um. Und nicht blos die politische Geschichte hat Teleki in seinem „Zeitalter der Hunyaden in Ungarn“ behandelt, er hat auch ein treues Bild von dem inneren Leben des Volkes in allen seinen Beziehungen, mit all seinen Licht- und Schattenseiten. er hat, wie er es selbst aussprach, „eine Statistik jener Zeit“ geben wollen und gegeben. Was den Styl betrifft, so hat er wohl „Glätte, Eleganz und Milde“, wie das große Publicum sie verlangt, verschmäht, aber sonst doch klar und einfach und in einem der Sache würdigen Tone geschrieben. Nur, während er sich mit der historischen Literatur seiner Heimat vollkommen vertraut zeigt, läßt er eine ebensolche Kenntniß der deutschen historischen Literatur vermissen und hat, so weit diese bei seiner Arbeit in Frage kommt, nicht immer aus den lautersten Quellen geschöpft und namentlich den [252] reichen Schatz historischer Daten, der in deutschen wissenschaftlichen Zeitschriften niedergelegt ist, nicht gekannt. Mit seinem großartigen Werke verknüpfte der Graf eine nicht minder großartige Stiftung, indem er die Gesammtauflage, deren Druck aus dem Vermögen des Grafen bestritten wurde, der ungarischen Akademie mit der Bedingung schenkte: daß die Interessen des Capitals, welches man damals auf etwa 30.000 fl. bewerthete, der historischen Section zufallen, und zwar sollte ein Sechstheil zum Fond der Akademie geschlagen, von den übrigen fünf Sechstheilen aber die eine Hälfte zur Vermehrung der Bibliothek, die andere von der historischen Section zur Beförderung der Geschichtsforschung nach Gutdünken verwendet werden. Auch ist noch einer anderen Schenkung dieses Mäcens zu gedenken. In Gemeinschaft mit seiner Mutter und seinen Brüdern widmete er nämlich die höchst gewählte, auf alle Zweige der Wissenschaften sich erstreckende über 30.000 Bände starke „Teleki’sche Bibliothek“ der ungarischen Akademie in Pesth, damit zugleich die Stiftung für einen Custos verbindend. Dieser Widmung folgte im Jahre 1834 von seiner Seite allein noch der Ankauf und die Uebertragung der Kresznerics’schen Bücher, Incunabeln, Handschriften und Münzen – letztere gegen 8000 Stück – nebst einer Fundation zu ihrer Vermehrung. Schließlich stiftete er einen Jahrespreis von hundert Ducaten für das beste ungarische Original-Drama oder Lustspiel. Seiner amtlichen Würden wurde bereits gedacht, ebenso seiner Präsidentschaft der ungarischen Akademie. Der Monarch hatte den Staatsmann noch im Vormärz (Jänner 1848) mit dem Großkreuze des Leopoldordens ausgezeichnet, bei Gründung der Wiener kaiserlichen Akademie befand sich der Graf unter der Zahl der ersten vom Kaiser ernannten wirklichen Mitglieder; die königlich bayrische Akademie der Wissenschaften in München und die königliche Gesellschaft für nordische Alterthumskunde in Kopenhagen wählten ihn zum Mitgliede. Graf Joseph ist unvermält geblieben. Sein jüngerer Bruder Samuel pflanzte die Linie fort. Einer der zahlreichen Biographen des edlen Grafen schließt die Lebensskizze desselben mit den Worten: „Teleki’s letzter Wille ist ein schlagender Beweis für seinen hohen Sinn, für seine Lust und Liebe an den Wissenschaften’“ doch noch ein Vermächtniß, dessen in keinem Blatte erwähnt wurde, hat er hinterlassen als Aufgabe, die schwerer zu lösen sein dürfte, als daß nach seinem Willen jährlich auszuschreibende Preisdrama, die Aufgabe: ihn zu ersetzen“.

Donau. Herausgegeben von Ernst Schwarzer (Wiener polit. Blatt) 1855, Beilage Nr. 23. – Feierliche Sitzung der kais. Akademie der Wissenschaften am 30. Mai 1855 (Wien, 8°.) S. 59 u. f. – Friedenfels (Eugen von), Joseph Bedeus von Scharberg. Beiträge zur Zeitgeschichte Siebenbürgens im 19. Jahrhundert (Wien 1877, Braumüller, gr. 8°.) Bd. 1, S. 98–101, 123–125, 129, 132–135, 145, 177, 184, 185 und 405; Bd. II, S. 7, 8, 34, 40, 51, 52 und 375. [Aus dieser Darstellung gewinnt man ein ziemlich deutliches Bild der politischen Thätigkeit Teleki’s, die immer nach der ultramagyarischen Seite hinneigte.] – Jetztzeit. Herausgegeben von Dr. H. Meynert (Wiener polit. Blatt, gr. 8°.) 1855, Nr. 9, S. 138. – Illustrirte Zeitung (Leipzig, J. J. Weber, kl. Fol.) Bd. V (1845). S. 33 und 35. – Magazin für die Literatur des Auslandes. Redigirt von Dr. J. Lehmann (Leipzig, 4°.) 1855, Nr. 29 [gibt den 15. Februar 1855 als des Grafen Todestag an]. – Neuer Plutarch oder Biographien und Bildnisse der berühmtesten Männer und Frauen aller Nationen und Stände….. Mit Verwendung der Beiträge [253] des Freiherrn Ernst von Feuchtersleben neu bearbeitet von [August Diezmann|Aug. Diezmann]] (Pesth, Wien und Leipzig 1858, Hartleben, kl. 8°.) Bd. IV, S. 221. – Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst, Beilage zur „Wiener (amtlichen) Zeitung“. 1855, Nr. 15, S. 100. – Oesterreichische Zeitung (Wiener polit. Blatt) 1855, Nr. 4, im „Feuilleton“. – Pesther Lloyd (Pesther polit. Blatt) 1555, Nr. 39. – Sonntags-Zeitung (Pesther illustr. Blatt) 1855, Nr. 8. – Nagy (Péter), Emlékbeszéd melyet néhai nagyméltóságu Széki Gróf Teleki Jószef….. elmondott... April 29-én 1855 (Klausenburg o. J. [1855], 31 S., 8°.). – Török (Pál), Emlékbeszédek mellyek néhai Széki Gróf Teleki József... (Pesth 1855, Beimel und Kozma, 8°., 40 S.). – Toldy (Ferenc), Emlékbeszéd Gróf Teleki József M. Akademiai elnök felett. (Pesth 1855, 8°., 32 S.). – Tompa (Mihály), Halotti beszéd boldog emlékezetü Széki Gróf Teleki József... (Pesth 1855, Heckenast, 8°., 23 S.). – Budapesti Viszhang, d. i. Budapester Echo, 1856, Nr. 36: „Gróf Teleki József“. – Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Gyüjték Ferenczy Jakab és Danielik József, d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy und Joseph Danielik (Pesth 1856, Emich, 8°.) Bd. I, S. 579 u. f. – Magyar irók arczképei és életrajzai, d. i. Ungarns Schriftsteller in Bildern und Biographien (Pesth 1858, Gust. Heckenast, kl. 4°.) S. 71. – Nemzeti képes naptár 1856-dik szökő évre szerkesztik Tóth Lőrincz, d. i. National-Bilderkalender für das Jahr 1856. Herausgegeben von [BLKÖ:Tóth, Lorenz|Lorenz Tóth]] (Pesth, Landerer, gr. 8°.) S. 124–132. – Színházi naptár 1857-dik évre, d. i. Theaterkalender auf das Jahr 1857 (Pesth 1856, Gust. Emich, 8°.) S. 68. – Toldy (Ferencz), Irodalmi beszédei, Első kötet. Gyász- és emlékbeszédek 1833–1855, d. i. Literarische Reden. Erster Theil. Trauer- und Gedächtnißreden, 1833–1855 (Pesth 1872, Moriz Ráth, 12°.) S. 348–369. – Vasárnapi ujság, d. i. Sonntagsblätter (Pesth, 4°.) 9. April 1854: „Gróf Teleki József“.
Porträte. Die Zahl der Bildnisse des Grafen ist ziemlich groß, alle illustrirten Blätter und Kalender Ungarns brachten solche, doch sind viele davon Clichés des verbreitetsten Bildes aus „Vasárnapi ujság“. Sonst sind noch folgende Bildnisse des Grafen zu verzeichnen: 1) Gemeinschaftlich auf einem Blatte mit dem Grafen Stephan Széchenyi, Luvovico Ariosto, Calderon, Radowitz und Freiherrn von Manteuffel. Stahlstich von Karl Mayer’s Kunstanstalt in Nürnberg. Im Verlag von C. A. Hartleben in Pesth; auch in dessen Feuchtersleben-Diezmann’schem „Neuen österr. Plutarch“ (12°.). – 2) Lithographie auf dem zweiten Blatte der Bildnißgruppe „Magyar irók arczképcsarnoka“. – 3) Unterschrift: „Joseph Graf Teleki von Szék, ] Gouverneur von Siebenbürgen“. Zinkradirung ohne Angabe des Zeichners und Radirers. – 4) Unterschrift: „Gróf Teleki József“, darunter die Verse: „Nero látod Árpád vére miként fajul? Nem látod a boszus egeknek | Ostorait nyomorult hazádon?!“ D. Gy. Gezeichnet von A. K. aus der xylographischen Anstalt von Mikalovics. Sehr ähnlicher kräftiger Holzschnitt; auch in „Budapesti Viszhang“, 1856, Nr. 36. – 5) Holzschnitt aus der X.(yl.) A.(nstalt) von Landerer und Heckenast. Schöner und durch Clichés stark verbreiteter Holzschnitt; zuerst erschienen in „Vasárnapi ujság“ vom 9. April 1854. – 6) Holzschnitt mit dem Monogramm in der „Illustrirten Zeitung“, Bd. V (1845), S. 33.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: J. R. Eder.