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Lebensläufe Meißner Künstler

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Textdaten
Autor: Wilhelm Loose
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Titel: Lebensläufe Meißner Künstler
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Erscheinungsdatum: 1888
Verlag: C. E. Klinkicht & Sohn
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Erscheinungsort: Meißen
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Quelle: Commons, SLUB Dresden
Kurzbeschreibung: Sonderdruck der Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Meißen, Band 2, SLUB Dresden
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Lebensläufe
Meißner Künstler



Von
Wilhelm Loose.
1888.

[1]

Sie sind unser. So laßt uns sagen und so es behaupten.

Vor langen Jahren hat einmal Schnorr von Carolsfeld auf die große Anzahl bildender Künstler hingewiesen, welche aus Meißen hervorgegangen sind. Es ist klar, daß diese Erscheinung wesentlich ihren Grund in der Königlichen Porzellanmanufaktur und deren Einrichtungen hat, wenn auch, wie manche der nachfolgenden Lebensläufe bezeugen, das altertümliche Gepräge unserer Stadt, ihr eigenartiges Leben, ihre malerische Lage an Berg und Strom mehrfach mit die Entwickelung künstlerischer Neigungen gefördert haben. Besonders bedeutsam wurde die 1743 an der Manufaktur gegründete Zeichenschule und in noch höherem Grade seit 1764 die Kunstschule, welche unter der Generaldirektion der Dresdner Akademie stand. Beide sind vielfach die ersten Bildungsstätten auch für solche gewesen, welche einem höheren künstlerischen Berufe sich widmen wollten.

Im folgenden ist der Versuch gemacht worden, die Lebensläufe Meißner Künstler seit etwa dreihundert Jahren darzustellen. Da der Verfasser nicht Kunstkritiker ist, so ist ihm in dieser Darstellung der äußere Lebensgang des Künstlers die Hauptsache gewesen; dessen Werk und künstlerische Bedeutung erscheinen, wenn darauf Bezug genommen ist, lediglich im Lichte zeitgenössischer Urteile. Mag das als ein Mangel der Arbeit erkannt werden, nach einer andern Hinsicht ist dieser dadurch etwas ausgeglichen, daß durch Benutzung bisher unbekannter Quellen wesentliche Ergänzungen zu den bisherigen Angaben, sowie auch die Berichtigung einer Menge Irrtümer der bekannten Künstlerlexika von Meusel, Füßli, Nagler und Müller, selbst die Allgemeine deutsche Biographie nicht ausgenommen, möglich geworden sind, und daß ferner die eigenen Mitteilungen der auswärts lebenden Künstler – eines Dietrich, Grundmann, König, Mannfeld, Öhmichen, Mohn, Wehle, Wittig u. a. – sicher [2] als beachtenswerte Beiträge zur Kunstgeschichte überhaupt gelten dürfen.

Berücksichtigung in vorliegenden Lebensläufen fänden zunächst die in Meißen und dessen Umgebung geborenen Künstler; dazu sind auch Crola, Haach, Mannfeld, Öhmichen und Wehle zu rechnen, welche hier ihre Jugend verlebt und sich immer als Meißner gefühlt haben. Dann kamen diejenigen in Betracht, welche, von auswärts gekommen, als selbständige Künstler oder als Angestellte der Manufaktur hier verstorben sind. Zur Vervollständigung des Ganzen wurden noch die Lebensläufe einiger gegenwärtig an der Manufaktur wirkenden Künstler eingefügt.

Ausgeschlossen sind alle die, welche nur zeitweise in Meißen gelebt haben. Auch deren gibt es eine große Zahl, darunter ein Dietrich[1] (1763–1765) und Schenau [2] (1772–1774), sowie ein Johann David Schubert[3] (1781–1801) im vorigen, ein Ludwig Richter[4] (1828–1836) in diesem Jahrhundert. Um auch der weniger bekannten zu gedenken, erinnere ich noch an Hiob Magdeburg,[5] dem dritten Lehrer der Fürstenschule, welcher das älteste Bild unserer Stadt gemalt hat und auch als Kartograph Erwähnung verdient, an den vorzüglichen Schmelzmaler Karl Wilhelm Böhme[6] aus Großpörten, den Schwager Dietrichs, der Direktor der Berliner Porzellanfabrik wurde, an den Maler Johann Balthasar Bornemann [7] aus Dresden und an den Bildhauer Friedrich Elias Meyer[8] aus Erfurt, welche beide mit Böhme von Friedrich dem Großen aus der' hiesigen Manufaktur an die Berliner versetzt wurden, an .die aus Dresden gebürtigen Kunstmaler Johann Georg Heinze[9] und Johann Gottlieb Mehlhorn,[10] welche nach ihrer kühnen Flucht vom Königstein ebenfalls in [3] Berlin Anstellung fanden, an den nachmaligen dänischen Hofmaler Jürgen Gylding,[11] den Schwiegersohn Mehlhorns, bis 1753 an der hiesigen Manufaktur, an den Bildhauer Michael Viktor Acier[12] aus Versailles, der 1762 an die Manufaktur kam und später nach Dresden übersiedelte, ebenso wie der Hofmaler Joseph Brecheisen[13] aus Wien, an den unglücklichen David Friedrich Weller[14] aus Kirchberg, den vorzüglichsten Blumenmaler seiner Zeit, gest. in Dresden 1789, an den Maler und Kupferstecher Gottlieb Friedrich Riedel[15] aus Dresden, welcher 1784 in Augsburg starb, an den Landschaftsmaler und Kupferstecher Johann Friedrich Witzani[16] aus Dresden, an Johann Gottfried Jentsch[17] aus der Gegend von Pirna, der Lehrer an der Dresdner Akademie wurde, an Moritz Eduard Lotze[18] aus Freiberg, der als Maler und Photograph sich in Verona niederließ, an den bekannten Orientmaler Otto Georgi,[19] welcher viele Jahre in Meißen lebte und wirkte und in Dresden 1874 starb.

Leider muß ich diesen hier nicht berücksichtigten Künstlern nun auch Philipp Daniel Lippert, den berühmten Herausgeber der Daktyliothek, beizählen. Von Daßdorf an bis herab auf den betreffenden Artikel in der Allgemeinen deutschen Biographie wird er für einen Meißner erklärt. In den für das erste Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts vollständig erhaltenen Taufregistern der hiesigen Parochien findet sich aber sein Name nicht, ebensowenig der seines Vaters in den städtischen Geschoßbüchern. Erst das Trauregister der Stadtkirche v. J. 1726 S. 212 hat folgenden Eintrag: „Philipp Daniel Lippert, Kunstmaler bei der Manufaktur, Sohn des weiland Florian Lipperts Hofbeutlers in Dresden nachgel. Sohn, heiratet 1726 Frau Christine, David Simons weiland Gotteskastenvorstehers Collegae IV bei hiesiger Stadtschule, auch Dom- und Stadtglöckners, nachgelassene Witwe.“ 1729 wurde ihm laut Taufregister S. 102, wo er Zeichenmeister und Maler genannt ist, eine Tochter geboren. [4] Weiter wird er in den Kirchenbüchern nicht genannt. Vermutlich ist er nicht zu lange nachher nach Dresden gezogen, sicher vor der Anstellung Fehlings und Hofmanns als Zeichenlehrer an der Manufaktur. - Weitere Nachforschungen in den Akten der Beutlerinnung zu Dresden, welche mir durch Herrn Ratsarchivar Dr. Richter zugänglich gemacht wurden, haben mir ergeben, daß Lippert wohl unzweifelhaft ein geborner Dresdner ist. Sein Vater Florian Lippert, aus Liegnitz gebürtig, kam 1689 als Geselle nach Dresden und meldete sich 1690 zum Meisterrechte bei dem dortigen Beutlerhandwerk. 1698 wurde er, nachdem er seine Jahre gearbeitet hatte, aufgenommen. Nach obigem Eintrag im Meißner Kirchenbuch ist er vor 1726 als Hofbeutler in Dresden gestorben. Es ist nun sehr unwahrscheinlich, daß er im Jahre 1702, in welchem sein Sohn hier geboren sein soll, in Meißen gewohnt habe, ganz abgesehen davon, daß sich sein Name dann in den Handwerkssachen des hiesigen Stadtarchivs finden müßte. Der Sohn zog erst nach seinem Tode mit seiner Familie nach Dresden und es ist begreiflich, daß derselbe später dort für einen Meißner gehalten wurde, so in gedruckten Werken meines Wissens zuerst von Daßdorf 1782, dem alle andern Angaben folgen. Das Taufregister der Kirche von Neustadt-Dresden, wo auf der Königsstraße an seinem Wohnhause eine Tafel angebracht ist, enthält allerdings beim Jahre 1702 seinen Namen nicht. Das würde aber kein Gegenbeweis sein, da der Vater Lipperts in der heutigen Altstadt gewohnt haben wird, bei welcher die Kirchenbücher der Frauenparochie, weil erst aus späterer Zeit, nicht in Betracht kommen können, diejenigen der Kreuzparochie aber 1760 verbrannt sind.

Schließlich ist es mir noch eine angenehme Pflicht, für die vielfachen gefälligen Unterstützungen in dieser Arbeit, die ich im Königl. Kupferstichkabinet zu Dresden, bei Herrn Finanzrat Raithel, dem Direktor der Königl. Manufaktur, bei dem Herrn Galerieinspektor Müller und dem Herrn Ratsarchivar Dr. Richter in Dresden, bei den Verwandten der verstorbenen Künstler, unter denen ich Herrn Professor Crola in Düsseldorf besonders verpflichtet bin, wie auch bei den noch lebenden Künstlern bereitwilligst gefunden habe, meinen Dank zu sagen.

Emmerich Andresen[20] wurde am 20. Februar 1843 zu Ütersen in Holstein geboren. Sein Vater war Rektor der Stadtschule daselbst. Bei dessen Tode 1849 war es für die Mutter [5] bei der nicht beträchtlichen Hinterlassenschaft keine leichte Aufgabe, die Kinder zu erziehen. Sie ermunterte aber die bei ihrem Sohne Emmerich schon früh hervortretende Neigung zum Zeichnen, Drechseln und Holzschnitzen und förderte in dem Knaben die Anlage zu einem künstlerischen Lebensberufe. Nachdem er die Schule seiner Vaterstadt besucht hatte, kam er in das Atelier des Bildhauers Vivié in Hamburg, eines Schülers von Schwanthaler; zugleich war er Schüler der unter Vivié's Leitung stehenden Sonntagsklasse für Modellieren im „patriotischen Hause,“ sowie der Zeichenklasse des gediegenen Malers Günther Gesler, wo er stets die höchsten Preise errang. Inzwischen war man am dänischen Hofe auf den jungen Künstler aufmerksam geworden und von dort flossen ihm mehrfache Unterstützungen zu, welche seine höhere Ausbildung ermöglichten. So trat er 1863 in das Atelier des berühmten Bildhauers Prof. Hähnel in Dresden, der ihn sofort an der Reiterstatue des Fürsten Schwarzenberg, die für Wien bestimmt war, arbeiten ließ. Durch Stipendien aus dem Schleswig-Holsteinschen Provinzialfond für Kunst und Wissenschaft, die ihm Gönner in der Heimat auf Empfehlung Hähnels auswirkten, wurde der Künstler in den Stand gesetzt, auch eigene Arbeiten zu beginnen; ein Relief „Jupiter und Ganymed“ und eine sitzende Figur „Die Sage“ brachten ihm akademische Preise. Er eröffnete nunmehr sein eigenes Atelier und ging sofort an die Ausführung einer schon lange gehegten Idee: es entstand das Modell zu der Statue „Gefesselte Psyche.“ Nebenbei modellierte er eine Statue Thorwaldsens, wozu er die erforderlichen Studien in Kopenhagen gemacht hatte. Dieselbe wurde als Geschenk des Konsuls Laeiß 1869 in einer Nische in der Kunsthalle in Hamburg aufgestellt. Gleichzeitig erhielt er von der Schleswig-Holsteinschen Regierung ein Stipendium für eine Reise nach Italien, wo die Sehnsucht seiner Künstlerseele Befriedigung fand. Durch die Unterstützung seines in Ütersen lebenden Stiefbruders ward ihm ein inniger Wunsch erfüllt: die Ausführung seiner Psyche in Marmor. Er sandte die fertige Statue 1871 auf die große Ausstellung nach Berlin, wo sie ein ganz ungewöhnliches Aufsehen erregte. Kaiser Wilhelm kaufte sie an für das Berliner Schloß. Bald entstand eine zweite Marmorstatue „Genius des Ruhmes“, und diese sowie das Modell der Psyche brachten Andresen auf der Wiener Weltausstellung die Medaille für Kunst. 1877 vollendete er eine Statue für das Grab seines Vaters in Ütersen. In derselben Zeit wurden auch die vier Jahreszeiten als Kindergruppen in Terrakotta ausgeführt, die in den Kunsthandel gelangten [6] und vielfach gekauft wurden. Arbeiten an dem Thaulow-Museum in Kiel, dem er auch eine zweite Marmorausführung seiner Psyche in Erinnerung an die goldne Hochzeit des Kaiserpaares zum bleibenden Eigentum übergeben hatte, und die figürliche Dekoration der kaiserlichen Jacht Hohenzollern füllten außerdem die Jahre 1877 und 1878 aus. Daneben ist besonders ein Cyklus nordischer Götter- und Heldengestalten in Holz hervorzuheben, welcher im Auftrage des Herrn Koopmann in Hamburg ausgeführt wurde. In das Jahr 1879 fallen die figürlichen Modelle für das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Hannover. Nach 1880 entstanden eine oft verkaufte Springbrunnenfigur „Knabe mit Frosch", der figürliche Schmuck am neuen Seminar in Hannover, eine viel verbreitete Statuette „Onkel Bräsig", das Hölderlindenkmal in Tübingen, bei dessen Einweihung der König von Württemberg dem Künstler das Ritterkreuz 1. Kl. des Friedrichsordens verlieh und die Studenten ihm einen Fackelzug brachten, sowie das Gutzkowdenkmal in Dresden, welches am 11. Juni 1887 enthüllt wurde. – Als Stadtverordneter in Dresden 1883–1886 hatte Andresen mehrfach Gelegenheit, die Interessen der Dresdner Kunst und der Künstler zu fördern. Im Frühjahr 1886 wurde ihm die Stellung des Gestaltungsvorstehers an hiesiger Manufaktur übertragen. Unter seinen neuesten Arbeiten ragen außer einer Reihe neuerer Modelle für Ausführung in Porzellan namentlich die Büste des Erfinders desselben J. Fr. Böttger, sowie ein Entwurf zu einem Böttgerdenkmal hervor.

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Verzeichnis der Künstler

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[96] Meine in der Einleitung ausgesprochene Vermutung, Philipp Daniel Lippert sei nicht in Meißen, sondern in Dresden geboren, findet, wie ich nachträglich sehe, ihre Bestätigung in einem Aufsatze über Lippert in der Neuen Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste 1786. 32. Bd. S. 22 u. f.; darnach ist er am 29. September 1702 in Dresden geboren.




C. E. Klinkicht & Sohn, Meissen.



  1. Vgl. u. a. von Schorn im Kunstblatt 1856 nr. 4
  2. Über seine Thätigkeit in Meißen vgl. Keller, Nachrichten von allen in Dresden lebenden Künstlern 1788. S. 152. Mannschaftsbuch der Königl. Manufaktur 1744/95.
  3. Auch nach seinem Weggange von Meißen nach Dresden blieb er noch Obermalervorsteher an hiesiger Manufaktur. Etat derselben 1812 fol. 30.
  4. Vgl. seine Lebenserinnerungen S. 301 u. f.
  5. Vgl. Flathe, St. Afra. S. 50. Falkenstein, Beschreibung der Königl. öffentl. Bibliothek zu Dresden 1839. S. 42.
  6. Vgl. über ihn die Künstlerlexika von Füßli und Nagler. Engelhardt, J. F. Böttger 1837. S. 533.
  7. Füßli 1, 102.
  8. Engelhardt a. a. O. In den Meißner Kirchenbüchern findet er sich als Königl. Bildhauer und Originalmodellverfertiger.
  9. vgl. Engelhardt. S. 655. 1758 befand sich Mehlhorn in Kopenhagen. Taufregister der Stadtkirche 1758. S. 94.
  10. vgl. Engelhardt. S. 655. 1758 befand sich Mehlhorn in Kopenhagen. Taufregister der Stadtkirche 1758. S. 94.
  11. Trauregister der Stadtkirche 1753. S. 168.
  12. Vgl. über ihn Meusel, Füßli und Nagler, sowie Müller, die Künstler aller Zeiten und Völker 1857/60, ferner Engelhardt a. a. O. S. 535. Mannschaftsbuch der Königl. Manufaktur 1744/95.
  13. Vgl. Nagler und Engelhardt a. a. O.
  14. Vgl. Füßli und Nagler.
  15. Sein Leben steht ausführlich in Meusels Miscellaneen artistischen Inhalts 1780. 4. Heft. S. 50 u. f.
  16. S. Nagler und Müller.
  17. Über beide vgl. Müller a. a. O. 2, 443. 630.
  18. wie 17)
  19. Vgl. Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Meißen. 1. Bd. 1. Hft. S. 91. Lepsius, Denkmäler aus Ägypten und Äthiopien 1849. S. 3.
  20. Nach eigenen Mitteilungen des Künstlers. Beilage zu den Itzehoer Nachrichten nr. 2 vom 6. Januar 1880.