Epistolae (Dante)
Vorwort (Wikisource)
Dante wurden im Verlauf der Jahrhunderte eine Reihe von lateinischen und in einigen Fällen auch volkssprachlichen Briefen zugeschrieben, von denen heute zwölf lateinische Epistolae als authentisch eingeschätzt werden.
In dieser Sammlung sind 14 Briefe enthalten. Bei dem 11. Brief (Brief Dantes an Guido von Polenta) wurde seit spätestens 1845 die Autorschaft Dantes angezweifelt. Er gilt heute der Wissenschaft nicht mehr als Werk Dantes.
Die Authentizität des letzten Briefs (Brief Dantes an Can Grande Scaliger) ist ebenfalls stark umstritten.
Die Briefe dieser Sammlung stammen aus zwei Sammelbänden:
- Brief 3; 5; 6; 7; 12; 13; 14; aus
- Albert Ritter (Hrsg), K. L. Kannegießer (Übers.)
- Dantes Werke
- Berlin; Gustav Grosser Verlag; 1922;
- Brief 1; 2; 4; 8; 9; 10; 11; + Vorwort + Vorberichte aus
- K. L. Kannegießer (Hrsg/Übers.)
- Dante Alighieri's prosaische Schriften mit Ausnahme der Vita Nova - Zweiter Theil.
- Leipzig; Brockhaus Verlag, 1845;
Den Briefen, die nach Dantes Werken wiedergegeben sind, wurden die Vorberichte Kannegießers aus den „prosaischen Schriften“ separat beigefügt. Den übrigen Briefen sind die Vorberichte vorangestellt.
Inhalt
- 1. An den Kardinal von Prato (1304)
- 3. An Marcello Malaspina (1309)
Vorbericht: Brief an Marcello Malaspina
- 5. An die Fürsten und Herren Italiens (1310)
Vorbericht: Brief an die Fürsten und Herren Italiens
- 6. An die Florentiner (1311)
Vorbericht: Brief an die Florentiner
- 7. An den Kaiser Heinrich VII. (1311)
Vorbericht: Brief an den Kaiser Heinrich VII.
- 11. An Guido von Polenta (1313)
- 12. An die italienischen Kardinäle (1314)
Vorbericht: Brief an die italienischen Kardinäle
- 13. An einen florentinischen Freund (1316)